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Amazon konsolidiert weltweiten Media-Etat bei IPG Mediabrands

IPG Mediabrands hat sich im Pitch um den globalen Media Planning und Buying Account des Tech-Giganten Amazon durchgesetzt und wird künftig den gut eine Milliarde Euro schweren Media-Brocken betreuen. Im Juli 2017 startete Amazon den weltweiten Review-Prozess. In der Endrunde sollen sich sich IPG und Publicis Media gegenüber gestanden haben.

IPG Mediabrands wird für den E-Commerce Hub, ausgewählte Tech-Produkte und das Prime-Abo weltweit verantwortlich sein. Weitere IPG Mediabrands-Agenturen sind UM, Initiative und BPN. BPN wurde im Mai 2013 von IPG Mediabrands ins Leben gerufen.

Die IPG Mediabrands-Agentur Initiative hatte den globalen Media-Etat 2013 von der WPP-Tochter Mindshare übernommen. Die WPP-Tochter MEC bleibt weiterhin für den digitalen Buying-Account in den USA zuständig. Die Kreativ-Aufgaben löste Amazon bisher inhouse in Seattle, China, Indien, Japan und Großbritannien. In Australien ist seit Juli 2017 die WPP-Tochter Ogilvy verantwortlich.

In Deutschland zählen Airwick, Brandt, Calgon, Carlsberg, Converse, Eurowings, Meßmer, Milram, Pfeifer & Langen, Scholl, ültje, Vattenfall, die WirtschaftsWoche sowie yelp zu den Auftraggebern der Interpublic-Tochter Initiative. Das Office befindet sich in Hamburg. Die UM-Büros in Frankfurt, Hamburg, Nürnberg und Düsseldorf betreuen Kunden wie BASF, Galeria Kaufhof, GoPro, Media Markt, Penny, ToysRUs, accenture, Firbit und Johnson & Johnson. Das BPN Office befindet sich ebenfalls in Hamburg.