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Fußball-Bundesliga setzt weitere Rekordmarke


Der deutsche Profifußball bleibt eine starke Umsatzquelle. Erstmals wurde von den 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga ein Gesamtumsatz von mehr als vier Milliarden Euro in der Saison 2016/17 eingefahren. Das ist der 13. Rekord in Folge. Mit exakt 4,01 Milliarden Euro liegt diese Summe um 4,2 Prozent über dem Wert von 2015/16. Allein die Bundesliga erzielte einen Gesamtumsatz von 3,37 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Zuwachs von rund vier Prozent im Vergleich zu 2015/16 (3,24 Milliarden Euro) und eine Verdreifachung im Vergleich zu 2003/04 (1,09 Milliarden Euro). 14 der 18 Bundesliga-Clubs erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.

Auch die 18 Clubs der 2. Bundesliga steigerten ihren Gesamtumsatz erneut. Nach 608,3 Millionen Euro in der Saison 2015/16 lag der neuerliche Bestwert 2016/17 bei 635,2 Millionen Euro, was einer Erhöhung um 4,4 Prozent entspricht.

Die neuen Geschäftszahlen präsentierte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert heute bei der Vorstellung des "DFL Report 2018".

Darin ebenso belegt: Mit einem Eigenkapital von 1,31 Milliarden Euro kamen die Bundesligisten in der abgelaufenen Spielzeit auf einen neuen Rekordwert, eine Steigerung um 60 Prozent im Vergleich zum Ergebnis vor drei Jahren. Erneut befanden sich 34 der 36 Clubs auf EBITDA-Basis (dem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) im positiven Bereich. 16 der 18 Bundesligisten erwirtschafteten einen Gewinn nach Steuern - der mit insgesamt 150 Millionen Euro allerdings unter dem Rekordergebnis von 2015/16 lag (206 Millionen Euro) lag.

Die Steuern und Abgaben der 36 Vereine und Kapitalgesellschaften beliefen sich ebenfalls erneut auf mehr als eine Milliarde Euro. Mit der Rekordsumme von 1,17 Milliarden Euro in der Saison 2016/17 kletterten die Zahlungen des Profifußballs an den Staat sowie die Sozial- und Unfallversicherungen in den vergangenen zehn Jahren seit 2007/08 auf insgesamt 8,57 Milliarden Euro.

Der komplette DFL-Report ist unter www.dfl.de abrufbar.