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Programmatic: Außenwerbung steht vor Zeitenwende

Mandar Ambekar, Gründer und GF der Digitalberatung blueShepherd (Foto: blueShepherd)
Mandar Ambekar, Gründer und GF der Digitalberatung blueShepherd (Foto: blueShepherd)

Unser Gastautor Mandar Ambekar, Gründer und Inhaber von blueShepherd in Hamburg, hat in unserem aktuellen Printheft einen Gastbeitrag geschrieben. Im Folgenden ein Ausschnitt daraus:

"Eine Entwicklung von Digital Out of Home (DOoH) hin zu Programmatic OoH ist die logische Weiterentwicklung von Digitalisierung, Automatisierung und Media-Standardisierung. Das betrifft nicht nur Werbungtreibende, DOoH-Vermarkter und Mediaagenturen, es wird auch alle Kreativagenturen betreffen. Man muss den Blick nur in Richtung Programmatic Display, Mobile und Video richten. Dann wird schnell klar, dass mehr Messbarkeit und Dateneinsatz zu Planungsänderungen sowie mehr Automatisierung zu Prozessverlagerungen und Prozessveränderungen geführt hat.

Veränderungen für Vermarkter
Für die Vermarkter-Landschaft bedeutet Programmatic OoH eine Prozessveränderung. Das beginnt schon mit dem Verständnis für Programmatic, Programmatic Sales und die Programmatic-Prozessdefinierung. Egal ob kleine oder große Vermarkter, es müssen die Direct Sales sowie die Programmatic Sales und Operation-Prozesse parallel angeboten und am Leben gehalten werden. Know-How für Data Integration, Technik, Technologien und Marktplayer muss zuerst inhouse aufgebaut werden und dann für Programmatic genutzt werden.

Programmatic OoH bietet große Chancen für die Vermarkter, die DOoH-Flächen programmatisch maximal auszulasten und möglichst viel ROI zu generieren. Natürlich wird man sich mit Yield-Management beschäftigen müssen um die maximale Auslastung und einen maximalen Revenue zu generieren. Noch ist Programmatic OoH nicht Real Time Bidding-fähig, aber es ist nur eine Frage der Zeit. Dann wird man sich nicht nur mit Programmatic Guaranteed beschäftigen müssen, sondern auch mit Private Auction und Preferred Deals.

Neue Chancen für Agenturen
Für Agenturen generell bedeutet Programmatic OoH neue Chancen für die intelligente Planung von Cross-Plattform-Programmatic-Strategien für neue Produkte: Agenturen können Kampagnen deutlich besser steuern, die Motivsteuerung für DOoH definieren, Kreationsoptimierungen vornehmen (lassen) und somit durch besseren Service, Performance und erhöhten Return on Media Investment das Vertrauen von Bestandkunden sowie Neukunden gewinnen.

Für viele Mediaagenturen und Programmatic-Agenturen wird Programmatic OoH auch In-House-Prozessveränderung bedeuten. Denn die Planung von Programmatic OoH wird nicht unbedingt in OoH bzw. Außenwerbung-Units gemacht oder gesteuert, sondern (auch) durch Programmatic Units oder Agentur-Trading-Desks."

Der gesamte Artikel bzw. ein Probe-Abo des Printheftes 'new business' kann hier bestellt werden