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Micro Influencer: Authentische Botschafter für spezielle Zielgruppen

Daniel Pannrucker: "Vorteil für Marken besteht in der 'Unverbrauchtheit' von Micro Influencern" (Foto: Dentsu Aegis)
Daniel Pannrucker: "Vorteil für Marken besteht in der 'Unverbrauchtheit' von Micro Influencern" (Foto: Dentsu Aegis)

Influencer Marketing ist das Thema der Stunde. Aber während der öffentliche Influencer-Diskurs von bekannten Gesichtern, den Macro Influencern, dominiert wird, etabliert sich im Hintergrund mit den Micro Influencern eine spannende Teildisziplin.

Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass Kooperationen mit Markenbotschaftern nur dann erfolgreich sind, wenn ihr Storytelling authentisch und konsistent ist. An dieser Stelle kommt das Konzept Micro Influencer zum Tragen. Eine verbindliche Definition hat sich im Markt zwar noch nicht etabliert, in der Regel jedoch wird als Micro Influencer betrachtet, wer nicht mehr als 20.000 Follower hat. Die Vorteile: Je weniger Follower, desto näher an der Zielgruppe. Und je kleiner die Fangemeinde, desto direkter der Dialog.

Aus Unternehmenssicht dürfte besonders interessant sein, dass Micro Influencer naturgemäß preiswerter sind als ein Hero mit sechsstelliger Followerzahl oder mehr. Ein weiterer, zentraler Vorteil für Marken besteht in der "Unverbrauchtheit" von Micro Influencern. Wenn Werbetreibende die passenden Partner identifizieren, kann aus einer ersten Kooperation eine langfristige Zusammenarbeit werden. Influencer helfen Marken auf diese Weise, eine Fanbase aufzubauen und so den Identifikationsgrad beim Konsumenten nachhaltig zu erhöhen. Natürlich sind Micro Influencer trotz ihres augenscheinlichen Potenzials sind kein Allheilmittel. Es gilt: Ganz egal ob Micro, Macro oder beides: Eine Kampagne wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie glaubwürdig und authentisch ist. Wer sich diesen Anspruch nicht zu Herzen nimmt und die "Sache mit den Influencern einfach mal probieren" möchte, sollte besser erst gar nicht anfangen.

Mehr über zum Thema Micro Influencer lesen Sie im Gastbeitrag von Daniel Pannrucker, GF von Story Lab, in der aktuellen Print-Ausgabe 'new business' 13/2018 (Bestellung hier).