ANZEIGE

ANZEIGE

Der Chef aus dem Grab: Der DGB und We Do kreiieren für die Betriebsratswahl Horror-Szenarien (Foto: We Do)

Der Chef aus dem Grab: Der DGB und We Do kreiieren für die Betriebsratswahl Horror-Szenarien (Foto: We Do)

Gewerkschaftsbund und We Do entgruseln Arbeit mit Online-Film

Die Horrorvision jedes Arbeitnehmers ist die Grundlage eines neuen Kampagnenspots des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Berlin, (DGB) zur Betriebsratswahl 2018, die vom 1. März bis zum 31. Mai stattfindet: Der von der ortsansässigen Kommunikationsagentur We Do konzipierte und umgesetzte Film thematisiert die gesellschaftliche Bedeutung von Betriebsräten für mehr Mitbestimmung und Demokratie in Unternehmen. Produziert wurde der Spot von der ebenfalls ortsansässigen Filmproduktion Mutter&Vater.

Unter dem Leitgedanken 'Damit Arbeit nicht zum Horror wird' durchlebt ein junges Paar in einem Spot die Schrecken des Berufsalltags: Zwei kleine Mädchen gucken aus toten Augen und mahnen "Unsere Eltern haben nie Zeit für uns. Nicht mal am Wochenende". Aus einem Sarg poltert der frankensteineske Boss des Grauens "Gehaltserhöhung? Niemals!", ein Mitarbeiter hat sich zum Skelett geschuftet. Verfolgt von Mobbing-Zombies endet der Albtraum am Ausgang in einem besseren Berufsleben.

Gezeigt wird der Kampagnenspot in den Kanälen des DBG in den sozialen Netzwerken sowie auf der eigenen DGB-Homepage. Zudem werden Motive aus dem Kampagnenspot bundesweit an über 60 Standorten mit 460.000 City Cards gezeigt.

"Der Spot überzeichnet bewusst. Gleichzeitig steht hinter jedem bedrohlichen Ausruf die Realität: Nur eine starke und mitspracheberechtigte Vertretung kann die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirksam durchsetzen – und so Arbeit nicht zum Albtraum werden lassen", sagt We Do-Geschäftsführerin Ina von Holly.

Für die Kampagne wurden neben dem Clip auch Plakatmotive, Gebäudeverkleidungen, Riesenbanner und Werbemittel entwickelt. In allen 16 Landeshauptstädten und acht zusätzlichen Großstädten wird die Kampagne entlang ihrer sieben Motive zudem auf rund 1.000 Großflächen in zwei Wellen ausgespielt – ergänzt um eine Online-Kommunikation in den sozialen Netzwerken und mit Online-Werbeschaltungen. In den vergangenen Jahren hat We Do bereits drei Tarifkampagnen für die IG Metall entwickelt. Weitere Kunden der 2002 gegründeten und 30 Mitarbeiter fassenden Agentur sind Berlin Partner, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), Volkswagen, Vodafone und die Messe Berlin.