ANZEIGE

ANZEIGE

Die Social Media-Strategien der Agenturen

%%%Die Social Media-Strategien der Agenturen%%%


Die wichtigsten Ziele von Social Media aus Sicht der befragten Agenturen sind Imagepflege die Steigerung der eigenen Bekanntheit. Doch auch für die Gewinnung neuer Mitarbeiter und Employer-Branding werden Facebook & Co. eingesetzt

Die große Mehrheit der Agenturen hierzulande setzt Social Media als Kommunikations-Instrument für sich ein. Laut Agenturklima – der Entscheider-Umfrage von 'new business' und GESS – gaben 90 Prozent der 156 im Herbst 2018 befragten Agenturen an, mindestens einen Account aktiv zu betreiben. Am beliebtesten sind Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn und Twitter (mehr dazu in der Print-Ausgabe 39/2018 von 'new business').

Social Media am wichtigsten für die Imagepflege

Agenturen verfolgen mit ihren Social Media-Kanälen zumeist mehrere Strategien mit unterschiedlicher Intensität, so auch bei der Event-Agentur Vok Dams aus Wuppertal. "Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram und Twitter dienen zur Erreichung unterschiedlicher Ziele. Es geht um die Erhöhung der Brand Awareness, um Imagewerte, Sympathie und Mitarbeiter-gewinnung", erläutert Wolfgang Altenstrasser, Director Corporate Communication. Am wichtigsten aus Agentursicht wird die Imagepflege bewertet. Damit einher geht die möglichst enge Bindung der eigenen Community (Loyalität). Eine ähnliche Bedeutung wird der Steigerung der eigenen Bekanntheit zugeschrieben.

Social Media ist für Recruiting unerlässlich

Auch die Personaler in den Agenturen nutzen gerne die zusätzliche Reichweite von Social Media: Recruiting und Employer-Branding stehen auf der Prioritätenliste ebenfalls weit oben. Catharina Wollny, Senior Corporate Communications Manager bei der Münchner Digital-Agentur Ray Sono, sagt dazu: "Gerade Facebook und Instagram sind wichtige Kanäle für internes Employer Branding. Uns ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich widergespiegelt fühlen. Unsere Kanäle sollen zum Mitmachen anregen – wir freuen uns am meisten, wenn sich unterschiedliche Abteilungen engagieren wollen und proaktiv mit Ideen auf uns zukommen."

Einbindung der eigenen Community als Erfolgskriterium

Für die Bewertung, wie erfolgreiche die eigene Social Media-Strategie tatsächlich ist, bewertet jede Agentur anhand von individuell definierten Parametern. Gefragt nach den zentralen Erfolgs-Kriterien von Social Media-Kanälen ergibt sich ein klares Bild: Das
Involvement der Community, also die Interaktion (Kommentieren, Teilen, Liken) ist aus Agentursicht der wichtigste Faktor. Auch der Reputationsaufbau – messbar in der Anzahl von Weiterempfehlungen und Erwähnungen – fließt in die Erfolgsbewertung mit ein. An dritter Stelle steht die Reichweite.

Welche Kanäle bieten den größten Nutzen?

Vor allem die Content-Produktion und Pflege der Social Media-Accounts erfordert den permanenten Einsatz von Ressourcen. An der Spitze, fast gleichauf, liegen WhatsApp und Instagram. Auch der eigene Weblog und Facebook-Account schnitten 'gut' ab. Zwar wird WhatsApp (noch) von den wenigsten Agenturen als Kommunikations-Kanal in der Praxis eingesetzt, dennoch kommt der Messenger-Dienst auf ein überdurchschnittliches Ergebnis. "WhatsApp wird sicher weiter an Bedeutung gewinnen, vor allem in der direkten Kundenkommunikation. Auch Instagram ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung", schätzt Harald Kling, CEO der Kommunikationsagentur Make Relations aus Frankfurt am Main ein. Im Vergleich zwischen den Business-Netzwerken liegt LinkedIn knapp vor Xing. Bei YouTube, Pinterest und Snapchat wird das Kosten-Nutzen-Verhältnis eher schlecht bewertet.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von 'new business'. Zur Heftbestellung


Das Agenturklima von 'new business' enthält darüber hinaus noch weitere Themen-Komplexe:


- Die Geschäftslage in den ersten drei Quartalen 2018


Die vollständigen Ergebnisse stehen den Abonnenten von 'new business' sowie Umfrage-Teilnehmern exklusiv zur Verfügung.




zurück

(to) 08.10.2018


Druckansicht