ANZEIGE

Drei gute Gründe, warum Jung von Matt in der Award-Manege Spitzenreiter ist

Spezialgebiet Award-Strategie: Agenturberaterin Katja Garff (Foto: makers & breakers)
Spezialgebiet Award-Strategie: Agenturberaterin Katja Garff (Foto: makers & breakers)

Jetzt sind auch die Eurobest-Ergebnisse eingearbeitet: Das neue Red Box Kreativranking 2018 ist da!

Warum Jung von Matt sich den Spitzenplatz nicht nur kreativ, sondern auch strategisch smart erobert hat, erklärt Gastautorin und Award-Expertin Katja Garff von makers & breakers

2018 war ein gutes Awardjahr für die deutschen Agenturen, doch es war ein "gerades" Jahr und das machte die Trophäenjagd für fast alle aus einem einfachen Grund um ein Vielfaches schwerer – Jung von Matt mischte mit. Schon eine einzige Leuchtturmarbeit der unabhängigen Agentur kann reichen, um das Anrecht auf den ersten Rankingplatz zu behaupten. In diesem Jahr gelang für die Kunden Edeka, BVG und Mini der Aufschlag mit drei völlig unterschiedlich gewichteten Jury- und Publikumslieblingen. Das katapultierte Jung von Matt mit unerreichbarem Abstand auf Platz 1 aller Awardrankings und führte zu mehrfachen Agenturauszeichnungen.

Unleugbar ist die Tatsache, dass Jung von Matt eine Gewinner-DNA über die Jahre kultiviert hat und allen Veränderungen im Agenturmarkt mit Ruhm auf den Awardbühnen trotzt. Hinter der unabhängigen Wild-Child-Aura steckt sehr viel mehr Strategie und harte Arbeit, als es auf den ersten Blick scheint.

Die Kraft der guten Idee

Es gibt definitiv dieses Jung von Matt Momentum und zwar genau dann, wenn man zum ersten Mal mit einer dieser Kampagnen, Filme oder Inszenierungen in Kontakt kommt und denkt "Damn, ist das gut!" Um das zu beurteilen, muss man kein Juror sein. Die Ideen folgen einem Common Sense und ob die Insights, die zur Ideenfindung geführt haben, nun Data driven sind oder nicht, ist völlig irrelevant. Sie schießen direkt in das Emotions- und Reaktionszentrum des Publikums und damit auch der Juroren und wirken wohltuend unbemüht. Die Ideen von Jung von Matt müssen nicht umständlich erklärt werden, sie sind der Treiber für die mediale und technische Umsetzung – niemals anders herum.

Die Klaviatur der Kategorien

Jung von Matt stimmt nicht ein in die Debatte rund um die Relevanz neuer Agenturformate und –ausrichtungen. Sehr wohl jedoch beschäftigen sich die Verantwortlichen präzise mit den Kategorienanforderungen der Awards – man kennt die Regeln sehr genau. Mit Regeln kann man spielen, man kann sie brechen oder für sich nutzen. Und das macht Jung von Matt. Statt lang und breit die Digital-, Tech- und Dataexpertise auf der Webseite zu untermauern, gewinnt die Agentur eben in genau diesen Kategorien und Wettbewerben. Die Awardteilnahme ist für Jung von Matt Teil des Marketingbudgets und einer der wichtigsten Bestandteile der Positionierung. Man hat seine digitalen Hausaufgaben gemacht und Auszeichnungen über alle Kategorien hinweg geben den Kunden die Sicherheit, es hier mit einer Leadagentur zu tun zu haben.

Das Trainieren des kreativen Muskels

Fast scheint es, als würde Jung von Matt die "Pausenjahre" nutzen, um sehr tief Luft zu holen. Es hat sich gezeigt, dass der Ausbau der Akademie kein Vorwand für Geldeinsparungen bei den Awards war, wie böse Zungen gerne behaupten. Die Akademie ist das hausinterne Fitnessstudio von Jung von Matt. Hier sitzt die Keimzelle für die Ideen der Zukunft, hier wird der Wettbewerbsgeist in den Köpfen der Nachwuchskreativen verankert und hier wird der Wunsch gesät, weiterhin Awards zu gewinnen. Die GenerationZ benötigt sehr viel Feedback und ohne Gewinnaussicht kann selten noch Engagement erwartet werden. Wer als Kreativ-Performer künftig im Markt wahrgenommen werden will, geht zu den Gewinnern. Die Awardbühne ist hierbei eine der besten Recruitingmaßnahmen von Jung von Matt und sichert den stetigen Zuwachs frischer Talente. Und das wiederum macht die Agentur dann vermutlich auch in zwei Jahren wieder zum Angstgegner der Awardszenerie.


Über die Autorin:
Katja Garff gründete nach 20-jähriger Tätigkeit als Repräsentantin der Cannes Lions die Profil- und Positionierungsberatung makers & breakers GmbH. Mit dem Ziel, Sichtbarkeit von Kernkompetenzen zu schaffen und Awards als Bühne zu nutzen, begleitet die Beratung seit 2016 Unternehmen der Kreativwirtschaft.