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Die wichtigsten Trends im B2B-Marketing

Frank Plümer  ist Inhaber der auf Entscheider-Kommunikation spezialisierten Agentur plümer)communications (Foto: plümer)communications)
Frank Plümer ist Inhaber der auf Entscheider-Kommunikation spezialisierten Agentur plümer)communications (Foto: plümer)communications)

Es braucht keinen Propheten, um vorauszusagen, dass die Digitalisierung auch in diesem Jahr der große Veränderungstreiber für das B2B-Marketing ist. Doch welche neuen Technologien beeinflussen die Kommunikation im Industriegeschäft in welcher Weise? Die Top Trends, basierend auf Interviews mit 200 Marketingentscheidern, verrät Frank Plümer, Inhaber von plümer)communications, Hamburg.

1. Kundenansprache wird emotionaler
Emotionalität löst Sachlichkeit ab: Gemeinsame Erlebnisse, die Aufladung der Marke, der Auftritt der Mitarbeiter gegenüber dem Kunden und eine emotionale Story sind wichtige Eckpunkte des Neuromarketings, das nun auch in der B2B-Welt verstärkt Einzug hält. Die systematische Emotionalisierung der Customer Experience gehört somit ganz oben ins Pflichtenheft für 2019.

2. Faszination ersetzt Komplexität
Virtual (VR) und Augmented Reality (AR) entwickeln sich zu Megatrends der B2B-Kommunikation. Denn diese Technologien machen hochgradig komplexe Maschinen und Anlagen zeit- und ortsunabhängig auf faszinierende Weise erlebbar. Die Entwicklung geht noch weiter: Künftig sprechen AR- und VR-Anwendungen alle Sinne an, sie werden zum realen Gesamterlebnis.

3. Video-Storytelling professionalisieren
Die großen B2B-Player haben die Bewegtbild-Kommunikation längst für sich entdeckt; kleine und mittlere Unternehmen ziehen nach. An YouTube als Produkt- und Dienstleister-Suchmaschine kommt kaum einer vorbei. Doch die Erwartungshaltung im Hinblick auf das Storytelling und die dramaturgische Umsetzung nimmt zu. Und das kostet. Ausreichend Budget ist notwendig, um Marken und Produkte filmisch angemessen zu inszenieren.

4. Social Media reloaded
Eine Folge der DSGVO: Marketeers suchen 2019 verstärkt nach Alternativen zum E-Mail-Marketing. Neben postalischen Mailings (!) gehört auch Social Media zu den Gewinnern dieser Entwicklung. Aber die sozialen Netzwerke benötigen ernsthaftes Engagement und Kreativität. Eigene Communities und lebendige Dialoge bieten B2B-Unternehmen wertvolle Möglichkeiten, Kunden zu gewinnen, Innovationen voranzutreiben und kluge Köpfe zu rekrutieren.

5. Weniger Glamour, mehr B2B
Instagram wird erwachsen und mit bald 20 Millionen Usern auch als B2B-Plattform immer relevanter. Das Netzwerk bietet Profi-Nutzern immer ausgefeiltere Analyse-Tools, die den gezielten Reichweiten-Aufbau unterstützen. Speziell Unternehmen mit hohem Aufkommen an attraktiven Fotos und Videos sollten Instagram in diesem Jahr in ihrer Social Media-Strategie berücksichtigen und zum digitalen Schaufenster machen.

Die Punkte 6 bis 10 lesen Interessierte in der Print-Ausgabe 12 von 'new business'. Zur Heftbestellung geht es hier.