Ausschreibung: AOK will neuen Markenauftritt

Die Barmer hat es getan, die Techniker auch: Beide Krankenkassen haben ihren Markenauftritt in den vergangenen Jahren überarbeitet und schlanker gemacht. Seit Anfang 2017 tritt die Barmer ohne das Kürzel GEK auf. Verantwortlich für den Relaunch war die WPP-Tochter Grey. Ebenso hat die Techniker 2016 ihren Namen gekürzt und den Zusatz 'Krankenkasse' gestrichen. Die neue Corporate Identity kam von Jung von Matt/Brand Identity.

Jetzt will die AOK nachziehen. Zur Zeit agieren unter der Marke 'AOK – Die Gesundheitskasse' elf regionale AOKs mit ihren jeweiligen Marktauftritten, Kampagnen und Vertriebsaktivitäten. Das Logo existiert in seiner jetzigen Form bereits seit 1988 – die letzte Überarbeitung des Corporate Designs liegt schon mehr als zehn 10 Jahre zurück und soll nun überprüft und angepasst werden. Gerade in der digitalen Kommunikation und in verschiedenen Kanälen werde das Logo den Anforderungen nicht mehr gerecht, so die AOK.

Als Grundlage für das Corporate Design soll das neue Markenleitbild der AOK-Gemeinschaft fungieren, das die Krankenkasse bereits entwickelt hat. Der Name AOK, der Zusatz 'Die Gesundheitskasse', der Lebensbaum und die Farbe Grün sind gesetzt – alle Elemente können jedoch visuell, in ihrer Form und Anwendungsweise angepasst werden. Das CD muss in allen Größen, Medien und Umfeldern anwendbar sein (analog, digital, mobil, im Bereich Social Media). Für die Ausschreibung können sich Interessierte bis zum 25. Juni bewerben. Die AOK ist unter vergabestelle@bv.aok.de zu erreichen.

Als Lead-Agentur betreut seit 2014 das Berliner Team von Serviceplan den AOK-Bundesverband mit Sitz in Berlin, der die Interessen des AOK-Systems gegenüber der Bundes- und Europapolitik, dem GKV-Spitzenverband und den politischen Institutionen der AOK-Vertragspartner vertritt.

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