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AOK setzt künftig auf das Duo Serviceplan / Bauer


Die Krankenkasse AOK arbeitet in Sachen Content-Kommunikation ab dem kommenden Jahr mit Serviceplan Berlin sowie dem Hamburger Heinrich Bauer Verlag zusammen. Die beiden Unternehmen hatten sich als Bietergemeinschaft im Rahmen einer Ausschreibung beworben und zuletzt gegen insgesamt vier weitere Bieter durchgesetzt. Der Vertrag läuft vier Jahre.

Mit der Entscheidung für einen neuen Content-Dienstleister will sich die AOK ab 2020 nach eigenen Angaben auch kommunikationsstrategisch neu ausrichten. So wolle sie ihre Versichertenzielgruppen künftig "noch differenzierter ansprechen und stärker auf digitale Inhalte und Kanäle setzen". Neben vier zielgruppenspezifischen Magazinen wird es einen Content Hub auf der aok.de, neue Kanäle in sozialen Medien und Kooperationen mit Influencern geben. Die bundesweiten Inhalte der Privatkundenkommunikation werden ab sofort in dem neu eingerichteten 15-köpfigen AOK Contentroom produziert. Dieser wird von Michael Häutemann, zuvor Geschäftsführer der Berliner PR- und Content-Marketing-Agentur Publiplikator, geleitet.

"Mit dem Bauer Verlag haben wir den bestmöglichen Partner für diese spannende und umfangreiche Aufgabe. Wir ergänzen uns ideal und sind redaktionell, digital, technologisch und kreativ exzellent aufgestellt", sagt Benedikt Göttert, Standortchef im Berliner Haus der Kommunikation der Serviceplan Gruppe. "Wir freuen uns sehr auf diese großartige Aufgabe und die Chance gemeinsam mit Serviceplan unser fachliches und journalistisches Knowhow in dieses zukunftsweisende Projekt einbringen zu können", ergänzt Uwe Bokelmann, Chefredakteur beim Heinrich Bauer Verlag und des "Haus der Gesundheit", dem maßgeschneiderten Agenturmodell von Serviceplan und Bauer für die AOK-Gemeinschaft.

Mit der neuen Aufstellung will die AOK-Gemeinschaft "die erste Anlaufstelle zum Thema Gesundheit für unsere mehr als 26 Millionen Versicherten sein", so Steve Plesker, Geschäftsführer Markt/Produkte beim AOK-Bundesverband.

Neben der Content-Erstellung wurde auch der Druck der Versichertenzeitschriften ausgeschrieben. Diesen Auftrag konnte sich der bisherige Content-Dienstleister, die wdv-Gruppe aus Bad Homburg, sichern.