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Mit einer neuen Initiative und Kampagne setzen sich Edelman und das BMFSFJ gegen Gewalt an Frauen ein (Foto: Edelman)

Mit einer neuen Initiative und Kampagne setzen sich Edelman und das BMFSFJ gegen Gewalt an Frauen ein (Foto: Edelman)

Edelman launcht Kampagne gegen Gewalt an Frauen für das Bundesfrauenministerium

'Stärker als Gewalt': Unter diesem Motto geht am heutigen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen die von der Frankfurter Agentur Edelman entwickelte Initiative für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) an den Start. Die Mitmach-Aktion 'Was ist deine Zahl' soll dazu anregen, das Tabu des Themas zu brechen: Jede dritte Frau in Deutschland ist statistisch gesehen mindestens einmal im Laufe ihres Lebens von Gewalt betroffen, doch nur wenige reden darüber.

Begleitend lanciert die Agentur auch einen Aufklärungsspot mit dem Claim 'Gemeinsam stärker als Gewalt'. Darin sind die Zahlen betroffener Frauen in alltäglichen Situation inszeniert. Lichtinstallationen in 22 Städten greifen diesen Aspekt auf und leuchten die Anzahl betroffener Frauen vor Ort an prominente Plätze. Prominente Gesichter, die die Aktion unterstützen, sind unter anderem die Schauspielerin Minh Kai Phan Ti, die Podcasterin Mirella Precek und die Moderatorin Marlene Lufen.

Ziel der Initiative ist, Menschen zu stärken, sich gegen Gewalt einzusetzen und diese zu verhindern. Die Botschaft: Unsere Gesellschaft soll sich gegen Gewalt wehren. Erstmals schließen sich dafür Organisationen wie das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen, der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe und die Frauenhauskoordinierung e.V. zusammen und bündeln ihre Hilfs- und Beratungsangebote auf www.stärker-als-gewalt.de.

Thomas Bosch, Leiter der des Referates Öffentlichkeitsarbeit im BMFSFJ, kommentiert: "Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet in unserer Gesellschaft. Wir müssen in die Lage versetzt werden, Anzeichen zu erkennen und zu handeln. Dies ist Aufgabe der Initiative 'Stärker als Gewalt': Erkennen, Handeln, Hilfe finden. Wir alle kennen mehr Betroffene als wir im ersten Moment denken. Zeit, darüber nachzudenken und aktiv zu werden. Gemeinsam. Denn nur gemeinsam sind wir #stärkeralsgewalt. Ein wichtiger Schritt ist, dass es gelungen ist, Hilfs- und Unterstützungsnagebote im Rahmen dieser Initiative zu bündeln. Dafür sind wir sind dankbar. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Partnerinnen und Partner, die Unterstützerinnen und Unterstützer. Und wir wissen auch: Es können nicht zu wenige sein. Helfen auch Sie mit!"

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Alena Hein 25.11.2019