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STI Group wird doch nicht verkauft

Im Frühjahr verkündete die STI Group mit Sitz in Lauterbach, einen Käufer zu suchen - ein neuer starker Eigner sollte das traditionsreiche, in vierter Generation familiengeführte Unternehmen in die Zukunft führen. Nach mehrmonatigen Gesprächen mit potenziellen Käufern hat STI-Inhaberin Dr. Kristina Stabernack jetzt entschieden, die Firmengruppe zu behalten und weiterzuführen.

Die STI Group produziert mit mehr als 2.000 Mitarbeiter an acht Produktionsstandorten in Deutschland, Ungarn, Tschechien und Großbritannien Verpackungslösungen und Displays. Die Geschäftsführung teilen sich CEO Jakob Rinninger und Andrea Wildies. Rinninger hatte Stabernack bei der Sondierung des Interessentenfeldes begleitet, auch der Beitrag der Unternehmensgruppe war involviert.

Mit der Entscheidung gegen einen Verkauf habe STI nun neue Planungssicherheit gewonnen, heißt es aus dem Unternehmen. Auf dieser Basis will die Unternehmensführung gemeinsam mit den Mitarbeitern die Entwicklung der STI Group weiter vorantreiben. Stabernack, der die 'Zeit' vor Jahren ein ausführliches Porträt gewidmet hatte, wird sich auf ihre Funktion als Inhaberin konzentrieren und sich verschiedenen sozialen Projekten widmen.