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Neue Rekordmarken für Out of Home und Online

Out of Home und Online stützen den gesamten Werbemarkt 2019 (Grafik: Fachverband Außenwerbung)
Out of Home und Online stützen den gesamten Werbemarkt 2019 (Grafik: Fachverband Außenwerbung)

Mit neuen Rekordmarken bei Bruttoumsatz und Marktanteil schließt Out of Home das Werbejahr 2019. Erstmals leistet die Außenwerbung den höchsten Beitrag zum Wachstum der klassischen Medien, wie der Fachverband Außenwerbung (FAW) mitteilt.

Die Out of Home-Bilanz 2019: 13 Prozent Zuwachs, fast 2,5 Milliarden Euro Bruttoumsatz und ein deutlich ausgebauter Marktanteil von nunmehr 7,5 Prozent. Von Plakat über Transport Media bis Retail-Media und Ambient zieht sich der positive Trend. Die klassischen Werbeträger wachsen weniger stark als die digitalen. Digital Out of Home (DOOH) erreicht einen Anteil von 30 Prozent (2018: 24 Prozent) am Gesamtumsatz der Gattung OOH. Besonders der bereits etablierte Bereich von DOOH im Bereich von Transport Media entwickelt sich überdurchschnittlich.

Das Auftragsvolumen für Werbung auf den bundesweiten digitalen Screens in Bahnhöfen stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent. Der Umsatz von digitalen City-Light-Postern und City-Light-Boards im Straßenraum legte um 38 Prozent zu.

Der Zuwachs des deutschen Werbemarkts wird zu mehr als 90 Prozent von Out of Home und Online getragen. Dabei steuert OOH mit seinem Plus von fast 284 Millionen Euro zum ersten Mal sogar den höchsten Anteil bei (Online: 281 Millionen Euro). Die traditionellen Leitmedien wie Print und TV wachsen indes kaum.

"Die zunehmende Relevanz von Out of Home für den Werbemarkt ist national wie auch international ein langfristiger Trend", betont Prof. Dr. Kai-Marcus Thäsler, Geschäftsführer des Fachverbands Außenwerbung (FAW). Das liege auch daran, dass OOH die großen gesellschaftlichen Trends wie Digitalisierung, Mobilität und Urbanisierung aufgreife.