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Die japanische Werbe-Agentur Dentsu hat ihren 5.000 Beschäftigten Home-Office angeordnet - ein Mitarbeiter war positiv auf Covid-19 getestet worden. (Foto: Kenny Luo/Unsplash.com)

Die japanische Werbe-Agentur Dentsu hat ihren 5.000 Beschäftigten Home-Office angeordnet - ein Mitarbeiter war positiv auf Covid-19 getestet worden. (Foto: Kenny Luo/Unsplash.com)

Coronavirus: Internationale Agenturen schicken Beschäftigte nach Hause

OMD UK, eine der größten Media-Agenturen Großbritanniens, hat ihre Angestellten aus Angst vor dem Coronavirus (Covid-19) nach Hause geschickt. Der Grund: Ein aus Asien zurückgekehrter Mitarbeiter hatte "grippeähnliche Symptome" gezeigt. So seien laut dem britischen Marketing-Magazin The Drum alle Beschäftigten der Omnicom-Tochter in einer Rund-Mail gebeten worden, bis auf weiteres von zu Hause aus zu arbeiten. Damit werden die Kunden, zu denen unter anderem McDonald's, Apple, Nissan und TikTok gehören, nun vom Home-Office aus betreut.

"Als Vorsichtsmaßnahme und solange, bis die endgültigen Ergebnisse des Coronavirus-Tests vorliegen, bitten wir die OMG-Mitarbeiter des Fitzrovia-Offices ab sofort von zu Hause aus zu arbeiten", so die Omnicom Media Group UK.

Dentsu ordnet Home-Office in Japan an

Die Werbe-Agentur Dentsu hatte am Mittwoch (26. Februar 2020) ebenfalls Home-Office für seine 5000 Beschäftigten im japanischen Hauptsitz angeordnet. Denn auch hier war am Montag (24. Februar 2020) ein Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet worden. Dentsu hindere laut The Drum außerdem Besucher daran, den Hauptsitz zu betreten.

Auch weitere große Werbe-Holdings wir WPP oder die und InterPublic Group schränken bereits die Dienstreisen ihrer Angestellten nach China ein.

Auch hierzulande macht sie die Angst vor dem neuartigen Virus breit. So rechnen deutsche Unternehmen bereits mit negativen Auswirkungen auf die Konjunktur und auch in Kampagnen rückt das Virus zunehmend in den Fokus.