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71,69 Prozent der befragten DMV-Mitglieder gab an, aufgrund der Corona-Krise Kampagnen verschoben zu haben. (Bild: DMV 2020)

71,69 Prozent der befragten DMV-Mitglieder gab an, aufgrund der Corona-Krise Kampagnen verschoben zu haben. (Bild: DMV 2020)

Corona-Krise: Stimmungsbild aus den Marketing Clubs des DMV

Der Deutsche Marketing Verband (DMV) hat die Mitglieder aus seinen 65 Marketing Clubs zu den Auswirkungen der Corona-Krise befragt. Dabei stellte sich folgendes heraus:

74 Prozent der Befragten melden Umsatzeinbußen für ihr Unternehmen. Nur 17 Prozent davon können diesen Verlust ausgleichen und zwar nur bis Ostern. Erste Streichungen im Marketing Budget wurden bei 38 Prozent vorgenommen. Immerhin 31 Prozent wollen zurzeit noch keine Mittel streichen. Im Durchschnitt liegt die Budget-Kürzung bei 35,8 Prozent. Außerdem ist zu erkennen, dass kleinere Unternehmen eher das Budget kürzen als Großunternehmen. Gestrichenes Budget wird teilweise in andere Bereiche investiert, vor allem in digitale Maßnahmen wie etwa Live-Streams, Webinare, Podcast oder virtuelle Messestände. Die meisten Unternehmen sparen allerdings das Budget ein oder verschieben Maßnahmen ins nächste Jahr.