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Bertelsmann prüft Export des Content Alliance-Modells in andere Länder


Anfang Februar 2019 hatte der Gütersloher Bertelsmann-Konzern seine neue 'Content Alliance' vorgestellt, die den Austausch zwischen den deutschen Inhalte-Geschäften forcieren soll.

Die Content Alliance koordiniert hierzulande die Zusammenarbeit aller Inhalte-Säulen des Gütersloher Konzerns. Dazu zählen die deutschen TV- und Audio-Aktivitäten von RTL, die TV-Produktionsfirma UFA, die Buchverlagsgruppe Random House, Gruner + Jahr sowie das Musikunternehmen BMG. Die Unternehmensgruppe verfolgt damit das Ziel, "bereichsübergreifend gemeinsame Formate zu entwickeln und zu vermarkten".

UK, USA und Frankreich im Visier

Vorstands-Chef Dr. Thomas Rabe hat jetzt auf einem Treffen der internationalen Führungskräftevertretung am Konzernsitz Gütersloh die Fortschritte hervorgehoben, die Bertelsmann beim Thema Allianzen und Partnerschaften macht und lobte in diesem Zusammenhang die Arbeit der neuen Content Alliance in Deutschland. "Mitarbeiter arbeiten in ihrem Alltag mit den Kollegen in anderen Bertelsmann-Mediengeschäften zusammen – genau darum geht es", so Rabe. Die positive Entwicklung im Inland ermutigt den Konzern nun auch, über eine Expansion des Projekts in drei weitere Länder nachzudenken.

Rabe erklärte, man prüfe, "wie sich ähnliche Inhalte-Partnerschaften auch in Großbritannien, Frankreich und den USA umsetzen lassen." Weitere Einzelheiten und Starttermine sind noch nicht bekannt.

Siehe auch 'new business'-Printausgabe 44/2019. Hier bestellen.