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agma: Zeitschriften und Zeitungen gewinnen zusätzliche Leser

Die von der Arbeitsgemeinschaft Mediaanalyse (agma) im Auftrag der Print-Gattungen durchgeführte aktuelle Erhebungswelle der ma Pressemedien zeigt: Seit dem Feldstart am 8. März 2020 ist ein deutlich erhöhtes Leseaufkommen bei Zeitschriften und Zeitungen nachweisbar.

Publikumszeitschriften erreichen demnach im Vergleich zur ma 2020 Pressemedien I durchschnittlich eine um 25 Prozent höhere Reichweite. Monatliche Titel legen dabei um 32 Prozent zu, bei den 14-täglichen Zeitschriften sind es 24 Prozent und bei wöchentlichen Magazinen 23 Prozent.

Tageszeitungen können ihre Reichweite um durchschnittlich 10 Prozent erhöhen. Dabei gewinnen Kaufzeitungen 13 Prozent mehr Leser, die regionalen Abo-Zeitungen bauen ihre Leserschaft um 11 Prozent aus.

Die Eckdaten beruhen auf 1.815 persönlichen Interviews im Erhebungszeitraum vom 8. bis 30. März 2020. Angesichts der coronabedingten Ausnahmesituation haben sich die Mitgliedsverlage der agma entschlossen, eine Momentaufnahme aus der aktuellen Erhebungswelle im Vergleich zur letzten ma Pressemedien (Erhebungszeitraum vom Sept. 2018 bis Feb. 2019 sowie vom März 2019 bis Juli 2019) zu liefern.




Zwischenstand persönliche Interviews Frühjahr 2020
(08. März bis 30. März 2020)

Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren
(70,60 Mio.)
Reichweiten-summe
Frühjahr
2020
Zwischenstand
Vergleich Index
ma 2020 Pressemedien I Frühjahr 2020 /
ma 2020 I
Fallzahl 1.815 37.933
3 Nachrichtenmagazine 21% 19% 110
8 Aktuelle Zeitschriften zu Stars und Fashion 16% 14% 116
5 Wochenzeitungen 18% 15% 124
23 Programmzeitschriften (mit Supplements) 76% 66% 116
31 Wöchentliche Frauenzeitschriften 48% 34% 139
4 14-tägliche Frauenzeitschriften 12% 7% 157
18 Monatliche Frauenzeitschriften 21% 16% 133
11 Wohn-/Gartenzeitschriften 14% 10% 141
11 Eß-Zeitschriften 11% 9% 130
6 Wissenschaft/Technik/Kultur 10% 9% 122
5 Wirtschaftspresse 5% 4% 118
20 Special Interest (Motor, Computer, Sport, Lifestyle) 38% 30% 127
7 Sonstige Zeitschriften 8% 5% 149
Quelle: agma


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Margit Mair 09.04.2020