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'Tagesspiegel' und Google starten Technologie- und Marketing-Partnerschaft


Der Berliner 'Tagesspiegel' arbeitet in der Vermarktung digitaler Abonnements künftig mit Google zusammen. Die unter dem Namen 'Joint Subscription Plan' geschlossene Vereinbarung umfasst eine Zusammenarbeit im Online-Marketing und in der Software-Entwicklung. Zudem sollen Maßnahmen entwickelt werden, um verschiedene Zielgruppen gezielter zu adressieren. Der 'Tagesspiegel' ist der erste Verlag weltweit, der mit Google im Rahmen dieser Initiative kooperiert.

Bereits seit 2019 setzt der 'Tagesspiegel' zum Abschluss digitaler Abonnements neben Lastschrift, Paypal und Kreditkarte auf Subscribe with Google. Die Technologie, die in Zusammenarbeit mit Nachrichtenverlegern entwickelt wurde, erleichtert es Nutzern, ihre bevorzugten Publikationen zu abonnieren. Bislang wurde das Verfahren für das Tagesspiegel Checkpoint-Abo eingesetzt. Zukünftig soll es auf weitere Verlagsprodukte ausgeweitet werden. Das gemeinsame Programm läuft von Juni 2020 bis Ende 2021.

Farhad Khalil, Geschäftsführer des 'Tagesspiegels', sagt: "Der Ausbau von Digital-Abos ist für alle Nachrichten-Verlage die Voraussetzung für ein nachhaltiges Geschäftsmodell in der Zukunft. Wir freuen uns sehr, mit Google im Rahmen des ‚Joint Subscription Plans‘ zusammenzuarbeiten."

Vani Assadurian, Global Product Partnerships von Google, ergänzt: "Mit dem 'Joint Subscription Plan' möchten wir unseren Partnern dabei helfen, ihr digitales Abo-Geschäft zu stärken, neue relevante Zielgruppen zu erreichen und die Nachhaltigkeit von digitalen Abonnements zu steigern. Wir freuen uns, mit dem Tagesspiegel einen engagierten und kreativen Partner gefunden zu haben, um im Rahmen des ‚Joint Subscription Plans‘ verschiedene Experimente und Ansätze erstmals zu testen."

Neben der Kooperation mit dem 'Tagesspiegel' unterstützt Google unter anderem auch das Projekt 'Deutschland spricht' ('Die Zeit') und 'Perspective API' ('New York Times').