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Neue Redaktionsstrukturen bei der NZZ Mediengruppe


Bei der NZZ Mediengruppe aus Zürich stehen organisatorische Veränderungen bevor. Diese betreffen in erster Linie die Redaktionen der Tageszeitung 'NZZ' und der Sonntagszeitung 'NZZ am Sonntag'. Die Mediengruppe plant, zum 1. Januar 2021 die Wirtschafts- und Auslandsressorts beider Titel zusammenzulegen. Dadurch verspricht man sich in Zürich eine höhere journalistische Qualität. Gleichzeitig wird betont, das Tages- und Sonntagszeitung weiterhin unabhängige Titel mit einem eigenständigen Profil und einer eigenen journalistischen Identität bleiben werden.

Das fusionierte Wirtschaftsressort wird künftig von Chanchal Biswas geleitet. Er war bisher Ressortleiter Wirtschaft der 'NZZ am Sonntag'. Der Ressortleiter Wirtschaft der 'NZZ', Peter A. Fischer, wird Chefökonom der NZZ Mediengruppe und soll in dieser Funktion die wirtschaftspolitische Ausrichtung und Berichterstattung prägen. Zudem übernimmt er die publizistische Gesamtverantwortung für die Plattform NZZ Pro Global, auf der Abonnenten seit Ende August 2020 Analysen, Hintergrundberichte und Reportagen über geopolitische und geoökonomische Themen finden.

Das fusionierte Auslandsressort wird künftig von Peter Rásonyi geleitet. Er war bisher Ressortleiter Ausland der 'NZZ'. Die Leiterin des Auslandsressorts der 'NZZ am Sonntag', Gordana Mijuk, wird in der neuen Struktur stellvertretende Ressortleiterin, ebenso wie Andreas Rüesch, bislang Auslandsredakteur der 'NZZ'.