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Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien (Foto: Pressebild.de/Bertold Fabricius)

Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien (Foto: Pressebild.de/Bertold Fabricius)

Covid-19: 850.000 Euro für Hamburger Privatradios

Mit rund 850.000 Euro unterstützt der Hamburger Senat private Hörfunkanbieter aus der Hansestadt, denen während der Corona-Pandemie viele Werbeeinnahmen weggebrochen sind. Die Mittel wurden im Rahmen des Bundesprogramms 'Neustart Kultur' zur Förderung von privaten Hörfunkanbietern zur Verfügung gestellt. Sechs Hörfunkanbieter aus der Hansestadt, die erhebliche Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vorjahr nachweisen konnten, haben entsprechende Anträge auf Förderung gestellt und diese bewilligt bekommen.

Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien, sagt: "Gerade in der Krise kommt lokalen Radiosendern eine wichtige Rolle zu. In den professionellen Medien finden die Hörerinnen und Hörer wichtige journalistische Einordnungen. Die privaten Sender tragen maßgeblich zur Vielfalt der Hörfunklandschaft bei, insbesondere durch Informations- und Unterhaltungsangebote mit lokalem Themenbezug. Diese Vielfalt wollen wir unterstützen und mit der Unterstützung aus dem Bund Sorge dafür tragen, dass die Infrastrukturen unserer demokratischen Öffentlichkeit leistungsfähig bleiben."

Insgesamt stehen bundesweit 20 Millionen Euro für die Unterstützung privater Hörfunkveranstalter in Deutschland zur Verfügung. Die Mittel wurden von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien an die Länder weitergegeben. Die jeweilige Fördersumme wird anhand der tatsächlich entstandenen Distributionskosten in den Monaten August bis Dezember 2020 berechnet. Die Auszahlung erfolgt in zwei Tranchen im November 2020 sowie im Frühjahr 2021 über die Investitions- und Förderbank Hamburg (IFB).

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Margit Mair 25.11.2020