ANZEIGE

Ringier AG löst Beratungsvertrag mit Gerhard Schröder


Der Schweizer Medien-Konzern Ringier hat sich mit Altbundeskanzler Gerhard Schröder im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt, das seit 2006 bestehende Beratungsmandat mit sofortiger Wirkung zu beenden. Das teilte das Zürcher Medien-Unternehmen am 1. März 2022 mit. Die Trennung erfolgt aufgrund der engen Beziehung von Gerhard Schröder zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, der für den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine verantwortlich ist. 

Michael Ringier hatte im November 2005 kurz nach dem Ende der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder dessen Verpflichtung als Berater bekannt gegeben.