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Bilanz 2012: Holtzbrinck-Konzern hält Rendite stabil

Die konsequente Ausrichtung des Medienkonzerns Georg von Holtzbrinck zum "Inhalte-Anbieter" spiegelt sich in der Bilanz für das Jahr 2012 wieder, die am 31. Dezember 2013 im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Durch die weiteren Veräußerungen im Tageszeitungsbereich sank der Umsatz um 12,4 Prozent von 2,146 auf 1,88 Milliarden Euro. Das seit 2006 von Dr. Stefan von Holtzbrinck geführte Medienhaus musste zwar auch einen Gewinnrückgang (das operative Ergebnis sank von 198,3 auf 163,1 Millionen Euro) hinnehmen, doch mit 8,7 Prozent konnte die Gewinn-Marge nahezu gehalten werden.

Im Zuge der 2008/2009 eingeleiteten Neuausrichtung trennte sich der Holtzbrinck-Konzern von diversen Töchtern, primär aus dem Bereich der werbeabhängigen Zeitungen und Zeitschriften (Handelsblatt-Gruppe, 'Main-Post', 'Tagesspiegel', 'Südkurier' und 'Saarbrücker Zeitung'). Diese Verkäufe spülten seit 2008 über eine Milliarde Euro in die Kassen des Stuttgarter Medienhauses, das 2012 drei Viertel seines Umsatzes außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Mehr Details zur wirtschaftlichen Entwicklung des Holtzbrinck-Konzerns, insbesondere zu den neuen Geschäftsfeldern sowie der Bedeutung der internationalen Märkte finden sich in einem dreiseitigen Artikel in der aktuellen Print-Ausgabe von new business 1/2 vom 6. Januar 2014.