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Pressearbeit: Journalisten bleiben wichtiger als Influencer

Für deutsche Pressestellen und PR-Agenturen sind Journalisten nach wie vor mit Abstand die wichtigsten Influencer. Instagrammer und Youtuber haben für PR-Profis eine weitaus geringere Relevanz – trotz der intensiven Debatten um den Bedeutungsverlust klassischer Medien und einem weit verbreiteten Hype um das Thema Influencer. Zu diesem Ergebnis kommt der 'news aktuell Trendreport 2019'.

Unter dem Titel 'Journalisten, PR-Profis und Influencer – Dreiklang oder Dreikampf?' hat die dpa-Tochter zusammen mit Faktenkontor erstmals Pressestellen, PR-Agenturen, Journalisten und Social-Media-Influencer parallel befragt. In der Studie geht es um die Themen Einfluss, Glaubwürdigkeit und Zukunftsperspektiven. Die konkreten Ergebnisse stellt news aktuell ab dem 21. Mai im Rahmen einer Roadshow in Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf und Frankfurt vor.

Laut der Untersuchung glauben nur 18 Prozent der Kommunikatoren, dass Social-Media-Prominente und Blogger für ihre Arbeit relevant sind. Allerdings setzen PR-Agenturen bereits deutlich mehr auf Instagrammer und Youtuber (30 Prozent) als Pressestellen von Unternehmen (11 Prozent). Für Unternehmen spielen hingegen die eigenen Mitarbeiter eine wichtige Rolle: Fast jeder zweite Befragte aus der Unternehmenskommunikation setzt inzwischen auf Corporate Influencer (49 Prozent). Die größte Bedeutung für die Arbeit von PR-Profis (Pressestellen und Agenturen) haben aber mit Abstand die Journalisten (86 Prozent).

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Margit Mair 23.04.2019