ANZEIGE

Online-Audio: Crossplan Deutschland will mit Daten-Know-how digitale Radioerlöse erhöhen

Crossplan Deutschland-Geschäftsführer Thomas Kabke-Sommer will die Werbe-Ausspielung auf Online-Audio-Inventaren der Radiosender weiter verbessern (Fotoquelle: Crossplan Deutschland)
Crossplan Deutschland-Geschäftsführer Thomas Kabke-Sommer will die Werbe-Ausspielung auf Online-Audio-Inventaren der Radiosender weiter verbessern (Fotoquelle: Crossplan Deutschland)

Die Zahl der Nutzer von Online-Audio-Angeboten wächst, doch hiesige Radiosender konnten Ihr Inventar bislang nur wenig zufriedenstellend vermarkten. Um diesen Rückstand gegenüber anderen Gattungen wie Display und Video aufzuholen, gründeten zahlreiche private Radiogesellschaften (Radio-Kombi Baden-Württemberg und Radio-Kombi CP Media Südwest, Regiocast sowie NWZ/Frank), im Februar 2018 den Technologie-Dienstleiter Crossplan Deutschland mit Sitz in Hamburg, der die Kräfte der Partner im Bereich Data-Management bündeln sollte.

Eineinhalb Jahre nach dem Start zieht Geschäftsführer Thomas Kabke-Sommer im Interview mit 'new business' ein positives Fazit und nennt erste Ergebnisse bei den Bemühungen seines Unternehmens, eine technische Plattform zur Daten-Sammlung und -aufbereitung für Online-Audio-Angebote aufzubauen. "Unsere Data-Management-Plattform enthält 15 Millionen Profile, die wir mit Daten aus 450 Online-Audio-Angeboten von 45 Mandaten füllen konnten", sagt Kabke-Sommer. "Diese Profile stehen dem Markt heute schon zur Verfügung."

Perspektivisch rechnet der Audio-Experte mit einer stark ansteigenden UmsatzEntwicklung im Online-Audio-Bereich. "Wir dürfen nicht vergessen, dass etwa 85 Prozent der Audio-Umsätze derzeit konvergent sind, d. h. aus der gemeinsamen Vermarktung von UKW und digitalen Angeboten stammen", so Kabke-Sommer. "Nur 15 Prozent werden derzeit über Online-Audio erwirtschaftet. Da ist noch unheimlich viel Luft nach oben."

Warum das Thema Big Data zu einem Paradigmen-Wechsel in der Audio-Vermarktung führt, welche neuen Möglichkeiten sich daraus für Werbetreibende ergeben und wie die Werbe-Ausspielung auf digitalen Audio-Inventaren verbessert werden soll, lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von 'new business' (Nr.29/ET:15.7.2019). Hier geht es zur Bestellung.