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(Fotoquelle: Hubert Burda Media)

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E-Health: Burda will Jameda weiter ausbauen

Das Medienhaus Hubert Burda Media, München, hat angekündigt, weiteres Kapital für sein Gesundheitsportal Jameda zur Verfügung zu stellen. Nach Verlagsangaben soll mit den zusätzlichen Mittel das Wachstum des Angebots weiter angekurbelt werden. Über den genauen Investitionsbetrag wurden keine Angaben gemacht.

Jameda wurde 2007 ursprünglich als Plattform für Arztbewertungen gegründet und hat sich inzwischen zu einer Plattform für die digitale Kommunikation zwischen Patienten und Arztpraxen entwickelt. Neben Arztsuche und Online-Terminen gehören auch Videosprechstunden zum Leistungsspektrum. Der Dienstleister verfügt derzeit über sechs Millionen aktive Nutzer und 65.000 registrierte Ärzte und Behandler. In Zukunft will Jameda eine Reihe neuer Services auf den Markt bringen, die den digitalen Kontakt zwischen Ärzten und ihren Patienten weiter erleichtern sollen.

"Das Verhältnis zwischen Patienten und Ärzten befindet sich in einer fundamentalen Transformation. Die digitale Kommunikation verändert und verbessert unser Gesundheitssystem grundlegend", sagt Stefan Winners, für Jameda zuständiger Vorstand von Hubert Burda Media. "Darum investieren wir weiterhin in dieses stark wachsende Geschäftsfeld und in dessen Marktführer. Jameda ist hervorragend positioniert, um als führender Technologie-Partner die Ärzte in Deutschland in ihrer digitalen Transformation zu begleiten."

Das Geschäftsmodell von Jameda basiert auf unterschiedlichen Service-Paketen, die Arztpraxen buchen können. Das Angebot reicht von einer patientennahen Darstellung des eigenen Leistungsspektrums bis hin zum Gesamtpaket, das zusätzlich die Online-Terminbuchungssoftware und die digitale Sprechstunde beinhaltet. Die monatlichen Gebühren liegen zwischen 69 und 139 Euro. Für Patienten sind alle Services kostenlos.