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KKR-Angebot für 27,8 Prozent der Axel-Springer-Aktien angenommen


Bis zum Ende der am 2. August 2019 abgelaufenen Annahmefrist haben 27,8 Prozent des Grundkapitals das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von KKR an alle Aktionäre von Axel Springer angenommen. Die Annahmequote hat damit die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent deutlich überschritten.

Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und der Vorstandsvorsitzende, Mathias Döpfner, haben mit KKR vereinbart, dass sie ihre Beteiligungen behalten. In Friede Springers Besitz befinden sich 42,6 Prozent der Anteile, Döpfner hält 2,8 Prozent.

Gemäß § 16 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) können Aktionäre, die ihre Aktien bislang nicht angedient haben, das Angebot zum Preis von 63,00 Euro je Aktie während der gesetzlich vorgesehenen weiteren Frist noch annehmen. Die weitere Annahmefrist beträgt zwei Wochen und endet am 21. August 2019 um 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).

Der Vollzug des Angebots steht weiterhin unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher, außenwirtschaftsrechtlicher und medienkonzentrationsrechtlicher Freigaben.

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Margit Mair 07.08.2019