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Egmont erwirtschaftet deutliches Umsatzplus


Die Egmont Mediengruppe hat ihren Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 79 Mio. Euro auf insgesamt 1,7 Milliarden erhöht. Dabei entfallen etwa 75 Prozent des Geschäfts des dänischen Unternehmens mit Sitz in Kopenhagen auf die Bereiche Film, TV, Streaming, digitale Medien und E-Commerce.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 250 Millionen Euro (2018: 190 Mio. Euro), während der Gewinn vor Steuern (Ebt) 80 Millionen Euro betrug (2018: 81 Mio. Euro). Der Gewinn vor Steuern beinhaltet eine Abschreibung in Höhe von 28 Mio. Euro, die daraus resultiert, dass TV 2 Norway seine Anteile am TV-Distributor Rik auf 50 Prozent erhöht hat.

"Es freut mich, ein weiteres Jahr mit solidem Wachstum und einem insgesamt starken Ergebnis vermelden zu können – dank den großartigen Leistungen unserer vielen qualifizierten Mitarbeiter", sagt Egmont-CEO und -Präsident Steffen Kragh. "Wir sind innovativ und gleichzeitig erfolgreich mit unseren qualitativ hochwertigen Inhalten, den journalistischen Aktivitäten und starkem Storytelling. Mit Blick auf 2020 sind wir ebenfalls stark von der aktuellen COVID-19-Krise betroffen und um das Wohlergehen unserer Mitarbeiter besorgt und hoffen, dass die Gesellschaft wie auch wir als Unternehmen diese Krise gut überstehen."

Egmont ist eine gewerbliche Stiftung. Ein Teil des Gewinns aus dem Mediengeschäft wird für gemeinnützige Zwecke zur Unterstützung bedürftiger Kinder und Jugendlicher sowie zur Förderung von Talenten in der Filmbranche gestiftet. Alles weitere wird zur Weiterentwicklung des Mediengeschäfts reinvestiert. 2020 feiert die Stiftung ihr hundertjähriges Bestehen.

Am Standort Berlin verlegen die Egmont Ehapa Media GmbH und die Egmont Verlagsgesellschaften mbH Magazine und Bücher sowie Corporate Publishing-Titel. Das Portfolio umfasst Marken wie 'Asterix', 'Walt Disney Lustiges Taschenbuch', 'Micky Maus-Magazin', 'Wendy', 'Popcorn', 'Mädchen', 'Sailor Moon', 'Detektiv Conan', 'Galileo genial', 'Minecraft' und 'Barbie'.

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Margit Mair 23.03.2020