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Corona-Krise: Axel Springer zieht Umsatz- und Gewinn-Prognose für 2020 zurück


Der Vorstand des Berliner Medienkonzerns Axel Springer zieht seine zuletzt veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise rechnet das Unternehmen damit, dass Umsatz und Ergebnis in sämtlichen Segmenten schlechter als bislang erwartet ausfallen werden.

Für das Geschäftsjahr 2020 war Axel Springer zuletzt mit einer Entwicklung der Umsatzerlöse auf dem Niveau des Vorjahres ausgegangen. Für das bereinigte Ebitda rechnete das Unternehmen aufgrund erhöhter Investitionen von einem Rückgang im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich aus. Für das bereinigte Ebit war aufgrund erhöhter Abschreibungen ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr prognostiziert worden.

Eine neue konkrete Prognose will und kann Axel Springer derzeit nicht verlautbaren, da der weitere Verlauf der Corona-Krise nicht abschätzbar sei.

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Margit Mair 24.03.2020