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Neues Sportradio setzt auf Talk, Hintergründe und Themen-Vielfalt

Teutocast-Geschäftsführer Erwin Linnenbach will ab Mai 2021 u. a. ein bundesweiten Sportradio in Deutschland etablieren - Foto: Teutocast
Teutocast-Geschäftsführer Erwin Linnenbach will ab Mai 2021 u. a. ein bundesweiten Sportradio in Deutschland etablieren - Foto: Teutocast

Ab Mai 2021 gehen mit Sportradio Deutschland und Femotion zwei neue Radiosender auf der von Antenne Deutschland betriebenen zweiten, bundesweiten Digitalradio-Plattform an den Start. Während der Leipziger Programm-Veranstalter Teutocast mit letzterem primär eine weibliche Zielgruppe adressieren will, soll das Sportradio deutlich breiter positioniert werden. Zielgruppe seien alle Sportinteressierten in Deutschland, sagt Geschäftsführer Erwin Linnenbach im Gespräch mit 'new business'. "Innerhalb der Sportlandschaft gibt es so viele Untergruppierungen und Interessen, sodass wir versuchen werden, eine möglichst große Bandbreite abzudecken und auf diesem Weg eine starke Hörerschaft für die Werbewirtschaft aufzubauen."

Gelingen soll dies mit einem auf die Zielgruppen abgestimmten Programm. So will das Medienunternehmen etwa beim Sportradio "eine große sportliche Vielfalt in Form verschiedener Programmformate" und "Sport in all seinen Facetten" bieten, erläutert Linnenbach. Neben entsprechenden Beiträgen im Programm wollen die Macher mit Studiogästen diskutieren, Experten zu Wort kommen lassen, sich mit Fans und Sportinteressierten austauschen und aktive Sportvertreter befragen. Ziel sei es, "rund um die Uhr das Neueste, Spannendste, Wichtigste und Emotionalste aus der Welt des Sports" abzubilden.

Davon, dass DAB+ ein großes Potenzial für neue Radio-Anbieter in sich birgt, ist der langjährige Regiocast-Manager überzeugt. "Mit der bundesweiten Ausstrahlung über DAB+ steht uns ein wahrer "Turboboost" zur Verfügung, der uns zusätzlich zum Online- oder Mobile-Livestream die Möglichkeit gibt, einer extrem großen Zielgruppe – nämlich 48 Millionen sportinteressierten Deutschen – einen niedrigschwelligen Zugang zu relevantem Content zu bieten."

Welche weiteren strategischen Überlegungen bei der Senderpositionierung eine Rolle spielen, wie sich das Radio-Angebot von früheren Projekten dieser Art abgrenzen will, welche Perspektiven die Leipziger auf dem Werbemarkt sehen, und welche Reichweiten man im ersten Sendejahr erwartetet, erläutert Linnenbach in der aktuellen 'new business'-Ausgabe (Nr.18/2021; ET: 3.5.2021). Hier geht es zur Heftbestellung.