Allianz für Rundfunk- und Kultur-Frequenzen gegründet
Für die Medien- und Meinungsfreiheit ist der Rundfunk ein elementarer Weg bzw. Kanal - das ist auch durch und währednd er Corona-Pandemie noch einmal sehr deutlich geworden. Gleichwohl gerät die Kultur- und Medien-Branche immer mehr unter Druck, weil ihnen die notwendigen Sende-Frequenzen streitig macht werden.
Vor diesem Hintergrund hat sich eine neue Allianz für Rundfunk- und Kultur-Frequenzen gegründet. Mitglieder sind ARD, Deutschlandradio, Media Broadcast, die Medienanstalten, die Initiative SOS - Save Our Spectrum, Sennheiser, VAUNET - Verband Privater Medien e. V., der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI e.V. sowie das ZDF.
Diese neue Allinaz will sich dafür einsetzen, dass das bisherige Frequenz-Spektrum im UHL-Bereich 470 bis 684 MHz für den Rundfunk- und Kultur-Sektor erhalten bleibt. Darüber wird auf der Weltfunk-Koferenz 2023. entschieden.
Peter Strahlendorf 22.10.2021