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Allianz für Rundfunk- und Kultur-Frequenzen gegründet

Für die Medien- und Meinungsfreiheit ist der Rundfunk ein elementarer Weg bzw. Kanal - das ist auch durch und währednd er Corona-Pandemie noch einmal sehr deutlich geworden. Gleichwohl gerät die Kultur- und Medien-Branche immer mehr unter Druck, weil ihnen die notwendigen Sende-Frequenzen streitig macht werden. 

Vor diesem Hintergrund hat sich eine neue Allianz für Rundfunk- und Kultur-Frequenzen gegründet. Mitglieder sind ARD, Deutschlandradio, Media Broadcast, die Medienanstalten, die Initiative SOS - Save Our Spectrum, Sennheiser, VAUNET - Verband Privater Medien e. V., der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI e.V. sowie das ZDF.

Diese neue Allinaz will sich dafür einsetzen, dass das bisherige Frequenz-Spektrum im UHL-Bereich  470 bis 684 MHz für den Rundfunk- und Kultur-Sektor erhalten bleibt. Darüber wird auf der Weltfunk-Koferenz 2023. entschieden. 

Aufgrund seiner besonders guten Eigenschaften ist das Spektrum auch bei anderen Gruppen begehrt: Mobilfunk, Militär, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben beanspruchen die Frequenzen für sich.
 
Die neue Allianz lädt vor diesem Hintergrand am 1. Dezember 2021 zu einer Online-Konferenz, auf die Hintergründe und Konsequenzen erläutert werden sollen.