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Springer steigert Umsatz auf 2,9 Milliarden Euro

Der Jahresüberschuss des Konzerns sank auf 98 Mio. Euro Der Jahresüberschuss des Konzerns sank auf 98 Mio. Euro
Der Aufsichtsrat der Axel Springer Verlag AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2000 festgestellt. Der für den 27. Juni 2001 nach Berlin einberufenen Hauptversammlung wird die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von Euro 1,43 je Aktie vorgeschlagen. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen gegenüber dem Vorjahr auf Euro 2.902 Mio. (+ 8,9 Prozent). Der Jahresüberschuss des Konzerns sank auf Euro 98 Mio. (Vorjahr Euro 151 Mio.). Dieser Rückgang sei insbesondere eine Folge umfangreicher Investitionen in bestehende Zeitungs- und Zeitschriftentitel und in den Aufbau neuer Aktivitäten, betont der Verlag. Neben dem nationalen und internationalen Kerngeschäft Print standen die Reorganisation und die strategische Neuausrichtung des Bereichs Multimedia im Vordergrund der "zukunftssichernden Maßnahmen". Für die Wahlen zum Aufsichtsrat durch die bevorstehende Hauptversammlung schlägt der Aufsichtsrat anstelle von Peter Boenisch, der sein Mandat niedergelegt hat, Dr. Guiseppe Vita, vormals Vorstandsvorsitzender, jetzt Aufsichtsratsvorsitzender der Schering AG, Berlin, vor. (vs)

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Redaktion 05.08.2001