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Olaf Göttgens geht bei Rodenstock

Der frühere CEO bei BBDO Germany, Olaf Göttgens, hat als Chef des Brillenherstellers Rodenstock seinen Hut nehmen müssen. Nach einem Bericht im 'Handelsblatt' geht Göttgens, offiziell auf eigenen Wunsch, nachdem die Verhandlungen mit dem Investor Trilantic über einen Einstieg bei dem hoch verschuldeten Brillenhersteller gescheitert sind. Der scheidende Rodenstock-Vorstandschef Göttgens hatte den Einstieg von Trilantic angestoßen, aber nicht realisieren können.

Die Zukunft von Rodenstock bleibt ungewiss, die Verhandlungen mit den Gläubigern müssen jetzt wieder aufgenommen werden, um eine wirksame Entschuldung des Unternehmens zu erreichen. Allerdings ohne Göttgens. Stattdessen hat sich der Brillenhersteller die Unterstützung des früheren Grohe-Chef Peter Körfer-Schün als Berater gesichert. Aktueller Mehrheitseigner bei Rodenstock ist der Finanzinvestor Bridgepoint.