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Alexander Fink, bisher Edelman, wird neuer CEO von Burson-Marsteller


Alexander Fink, 47 (Foto), wird zum 1.11. neuer CEO des PR-Networks Burson-Marsteller Deutschland mit Büros in Frankfurt und Berlin. Er übernimmt die Position von Karl-Heinz Heuser, 62, der die Agentur die letzten zehn Jahre geführt hat. Fink wechselt von Edelman zu Burson-Marsteller. Auf seiner bisherigen Station hat er in den letzten Jahren die Corporate Practice der DACH-Region geleitet und zudem als CEO die Aktivitäten von Edelman in der Schweiz verantwortet. Zuletzt war er für den Ausbau des Executive Consulting der Agentur zuständig. Nach Stationen bei ProSieben, Burda und DaimlerChrysler wechselte Fink 2001 zur Agentur Kohtes Klewes (heute KetchumPleon) und führte dort das Münchner Büro als Managing Partner, bevor er in Mailand und Zürich das Corporate-Geschäft ausbaute. 2011 wurde Fink Managing Director Corporate bei Edelman.

Jeremy Galbraith, CEO EMEA des zu WPP gehörenden Networks Burson-Marsteller: "Mit Alexander Fink haben wir einen erstklassigen Kommunikationsexperten und einen sehr erfahrenen Manager für unsere Agentur in Deutschland gewinnen können. Ich bin sicher, dass Alexander Fink gemeinsam mit unserem Management-Team der Agentur neue und zusätzliche Impulse geben und die positive Entwicklung der letzten Jahre fortführen wird."

Unterstützt wird der neue CEO zukünftig von Christian Thams, 40, der neben der Leitung des Berliner Büros auch die Aufgaben eines Chief Operating Officer (COO) der Agentur übernehmen wird. Er wird in dieser Rolle vor allem die Zusammenarbeit der Standorte und der Practices sowie das digitale Geschäft von Burson-Marsteller in Deutschland vorantreiben. Anita Wälz als Leiterin der Corporate und Technology Practice und Carsten Siemon als Chief Financial Officer werden ihre Arbeit als Mitglieder des Management Teams fortsetzen.

Das neue Management wird gleich zum Start mit dem Verlust des Softwarekonzerns SAP konfrontiert: Die Walldorfer wechseln in puncto Kommunikation von WPP zu Omnicom. In diesem Zusammenhang wandert das PR-Mandat zu Fleishman-Hillard in Frankfurt (und nicht zu Ketchum Pleon, wie in unserer aktuellen Printausgabe angedeutet).