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Lars Cords wird Chief Content Officer der Scholz & Friends Group

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Lars Cords zu Scholz & Friends (Foto: S&F)
Lars Cords zu Scholz & Friends (Foto: S&F)

Lars Cords, 46, wird zum 1. Juli 2015 Geschäftsführer der Scholz & Friends Group. In der neu geschaffenen Position des Chief Content Officers soll er disziplin- und standortübergreifend die Zusammenarbeit im Bereich des laut S&F "orchestrierten Campaignings" weiter stärken. Er berichtet an CEO Frank-Michael Schmidt und agiert auf gleicher Ebene wie Percy Smend, Klaus Dittko und Niels Alzen. Cords war zuvor als Partner und Geschäftsführer bei fischerAppelt (u.a. Standortleiter Berlin) und danach als Chief Campaign Officer und CEO für den Bereich PR bei Havas Worldwide tätig. Von Havas aus sollte er im vergangenen Jahr Vorstand bei Gauselmann werden, doch daraus wurde in allerletzter Minute nichts.

Cords hat unter anderem mehrere Jahre die Pressearbeit und das Kampagnenbüro der Medieninitiative 'Du bist Deutschland' verantwortet. Er soll nun bei Scholz & Friends das "Zukunftsthema Content offensiv besetzen". Über die werbliche Kommunikation hinausgehende Inhalte zu entwickeln, die Relevanz besitzen, weil sie kreativ begeistern und Nutzen stiften, werde zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor künftiger Marken-Kommunikation. Die Agentur stehe bereits heute für eine themengetriebene Kampagnenführung, die vom 'Land der Ideen' bis zu 'Umparken im Kopf' reicht.

Frank-Michael Schmidt, CEO der Scholz & Friends Group: „Die Berufung von Lars Cords ist ein weiterer Baustein des zukunftsgerichteten Umbaus der obersten Management-Ebene von Scholz & Friends. Lars Cords wird als hochkarätige Verstärkung dazu beitragen, die Content-Kompetenzen unserer Gruppe zu bündeln, weiterzuentwickeln und – auch durch Kooperationen und Allianzen – systematisch auszubauen."

Vor wenigen Monaten noch hatte Schmidt im Interview mit 'new business' betont, dass "Content heute eben nicht King ist. Nicht derjenige, der die bahnbrechende Idee entwickelt, hat heute eine starke wirtschaftliche Position, sondern derjenige, der mit den digitalen oder klassischen medialen Plätzen handelt, auf denen diese Ideen sichtbar werden." Da hat bei dem Scholz-Chef wohl ein Umdenken stattgefunden.



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(rk) 12.05.2015


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