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GGH MullenLowe und Kreativchef Florian Grimm trennen sich nach 15 Jahren

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Florian Grimm (Foto: GGH MullenLowe)
Florian Grimm (Foto: GGH MullenLowe)

Florian Grimm, Mitgründungspartner und Chief Creative Officer von GGH MullenLowe verlässt die Hamburger Interpublic Group-Agentur nach 15 Jahren sofort. Laut dem Dienstleister laufe die Trennung in bestem gegenseitigem Einvernehmen und aus rein privaten Gründen ab. Grimm hat sich bereits seit Januar 2018 eine Auszeit genommen. Der 47-Jährige stieß 2003 zur Hamburger Agentur, die 1994 von CEO Benedikt Holtappes und Mitgesellschafter Nils Gallun gegründet worden war.

Grimm ist an dem Erfolg und Wachstum der Agentur in den letzten Jahren beteiligt. Vor seiner Zeit bei GGH MullenLowe arbeitete er für Springer & Jacoby. Grimm gewann in seiner Laufbahn über 100 Awards, zusammen mit seinem Teams bei GGH MullenLowe gewann er beispielsweise auch bei den Cannes Lions 2015 diverse Preise mit 'Rechts gegen Rechts', die Kampagne entstand in Partnerschaft mit Grabarz & Partner. Darüber hinaus holte die Agentur 2017 etwa mehrere ADC Nägel für Radio-Spots für 'Vier Pfoten'. In Cannes 2017 gewann GGH MullenLowe einen Silbernen Löwen für den Radio-Spot 'Ikea Storage Adventures'.

Die Aufgaben von Grimm, der Gesellschafter der Agentur bleibt, werden zunächst auf die bestehenden Kreativdirektoren-Teams verteilt. Mittelfristig soll es aber eine Nachfolge für Grimm geben. Denn das neue Jahr startet für die Agentur mit dem Gewinn von neuen Mandaten wie Rossmann und DB Vertriebs GmbH. Und der Gewinn eines weiteren Neukunden wird in Kürze bekannt gegeben.

"Ich habe wahnsinnig gerne hier gearbeitet. Das Team, mein Partner Bene und der Spirit in der Agentur sind einfach besonders. Deshalb fällt mir der Abschied auch sehr schwer. Ich bedanke mich bei meinen Weggefährten und Bene für das große Verständnis und die Flexibilität, mir einen schnellen Ausstieg zu ermöglichen", kommentiert Florian Grimm.

"Dass mein Partner und Freund Florian Grimm die Agentur verlässt, ist schon sehr traurig und für GGH MullenLowe auch eine Zäsur. Seine kreativen Einfälle, sein schräger Humor und sein Wille, nie aufzugeben, werden mir und der Agentur fehlen. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft. Es gibt eben Dinge im Leben, die wichtiger sind als der Job", sagt Benedikt Holtappels, CEO von GGH MullenLowe.



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(vr) 19.04.2018


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