Burson-Cohn & Wolfe: Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach wird Deutschland-Chef

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Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach wird Deutschland-Chef bei Burson Cohn & Wolfe - Foto. Cohn & Wolfe

Die britische Agentur-Holding WPP ist dabei, ihr Agentur-Portfolio "aufzuräumen" und neu zu ordnen. In diesem Zuge werden auch die beiden PR-Networks Burson-Marsteller und Cohn & Wolfe fusioniert und Doppel-Strukturen personell aufgelöst. Bei dieser Fusion beginnt dieser Prozess gleich an der Spitze.

Der bisherige Burson-Marsteller-Chef Alexander Fink hat sich entschieden, die Agentur zu verlassen - und zwar per Ende Juli 2018, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Da erscheint es nur folgerichtig, wenn der Deutschland-Chef von Cohn & Wolfe, Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach zum Deutschland-Chef der neuen PR-Agentur-Gruppe Burson Cohn & Wolfe aufsteigt (das berichtet der PR-Report mit Bezug auf eine interne Mitteilung). Der Mann kam 2015 von der Hamburger Agentur achtung! zu Cohn & Wolfe und kann eine beachtliche Erfolgsstory vorweisen: der Umsatz stieg unter seiner Ägide um locker das Dreifache - von 2,3 auf nunmehr 7,71 Millionen Euro (laut Pfeffer-Ranking).

Das Deutschland-Business von Burson-Marsteller ist mit einem Umsatz von 8,36 Millionen Euro noch etwas größer, ber bei weitem nicht so rasant gewachsen. Als Kombination bringt Burson Cohn & Wolfe einen Umsatz von 16 Millionen Euro auf die Waage und beschäftigt an den vier Standorten Berlin, Frankfurt, Hamburg und München rund 150 Mitarbeiter.