NPG beruft neuen Geschäftsführer für Brandenburger Zeitungshäuser

Die Neue Pressegesellschaft (NPG) aus Ulm hat einen neuen Geschäftsführer für ihre Zeitungsverlage in Brandenburg ernannt. Die Aufgabe übernimmt zum 1. September Tilo Schelsky, 55. Er kommt von der DuMont Mediengruppe aus Köln. Künftig ist er Geschäftsführer der 'Märkischen Oderzeitung' ('MOZ') in Frankfurt (Oder) und der 'Lausitzer Rundschau' ('LR') in Cottbus. Zudem ergänzt der die Geschäftsführung der NPG.

Schelsky ist damit Nachfolger von Andreas Simmet, der bis Ende 2019 die Verlage in Brandenburg führte und seit Jahresbeginn Vorsitzender der Geschäftsführung der NPG ist. Die Aufgabenteilung gestaltet sich nun so, dass Schelsky neben den Zeitungsverlagen in Brandenburg auch konzernweit den Bereich Zustellung und Logistik verantwortet. Die 'Lausitzer Rundschau' leitet er zusammen mit dem bisherigen Geschäftsführer Clemens Braun.

Bei DuMont war Schelsky seit 2013 Geschäftsführer der 'Mitteldeutschen Zeitung' in Halle und seit 2019 Geschäftsführer der DuMont Regionalmedienholding in Köln. In dieser Funktion verantwortete er die 'Mitteldeutsche Zeitung', den Berliner Verlag und die gesamte Logistik von DuMont. Nachdem DuMont die 'Mitteldeutsche Zeitung' an die Bauer Media Group und den Berliner Verlag an Silke und Holger Friedrich verkauft hat, hat Schelsky nun eine neue berufliche Heimat gefunden.

Vor seiner Zeit bei DuMont war Schelsky für den 'Nordkurier' in Neubrandenburg, für Axel Springer und für den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (sh:z) tätig. Oft waren dabei Vertriebs- und Marketingfragen seine Expertise. Beispielsweise hatte er bei Axel Springer den Vertrieb der 'Welt' und 'Welt am Sonntag' mitverantwortet. Beim sh:z leitete er den Vertriebs- und Marketing-Bereich. Beim 'Nordkurier' war er in verschiedenen Funktionen tätig, seit 2009 als Geschäftsführer.

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