Shanghai.Berlin stellt Führung neu auf

Bei der Kreativ-Agentur Shanghai.Berlin, die seit Ende 2020 mehrheitlich zur Agentur-Gruppe Interlutions gehört, hat sich sowohl im Management als auch in der Gesellschafter-Struktur einiges getan. Auslöser dafür ist die Entscheidung von Co-CEO Michael Moser, sich nach 15 Jahren bei Shanghai.Berlin eine neue berufliche Heruasforderung außerhlab des Agentur-Geschäfts widmen zu wollen. 

Der Betriebswirt Michael Moser kam 2007 nach Stationen bei Publicis sowie J. Walter Thompson (heute WundermanThompson) zu der Agentur, die Stefan Karl 2000 unter dem Namen Shnaghai DGM gegründet hatte. 

Anstelle der Doppelspitze wird Shanghai.Berlin künftig von einem Quartett geleitet. An die  Seite von Stefan Kark treten die drei "Power-Frauen" Dana Kreidt (seit 2018 Creative Partner und Chief Creative Officer), Katharina Obst (Chefin der Tochter Engibe.Berlin) und Alexandra Schlegel (bis dato Lead für die Kunden FRAPORT, Schott und Samsung und künftig Managing Director mit Verantwortung für People & Culture). 

Stefan Karl: "Michael und ich haben uns über den Job kennen gelernt und sind über die Jahre Freunde geworden. Im Namen  des gesamten Teams von Shanghai.Berlin möchte ich Danke sagen. Wir freuen uns auch, dass Michael uns die nächsten Monate noch als Consultant erhalten bleibt."

Neue Gesellschafter-Struktur

Mit dem Austieg von Michael Moser verändert sich auch die Eigner-Struktur bei Shanghai.Berlin. Er verkauft seinen 20-Prozent-Anteil an die Open-Gruppe, die Ende 2020 bereits 51 Prozent der Agentur-Anteile übernommen hatte und nun 71 Prozent hält. Die restlichen 29 Prozent und damit auch die Sperr-Minorität liegen beim Agentur-Gründer Stefan Karl. 

Unter dem Dach der Open-Gruppe operieren die eigenständig auftretenden Agenturen Shanghai.Berlin und Interlutions sowie die Insignio-Gruppe aus Kassel. 

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