Funke stellt Weichen für die weitere Transformation

Um die digitale Transformation zu beschleunigen hat die Essener Funke Mediengruppe Farhad Khalil-Gossow an Bord geholt und ihm die neu geschaffene Aufgabe als Chief Revenue Officer & Head of Transformation der Regionalmedien übertragen. Er kommt am 1. September 2023 an Bord und berichtet direkt an Funke- Konzerngeschäftsführer Christoph Rüth. Gleichzeitig verlässt Chief Product Officer Carsten Groß das Unternehmen. 

Khalil-Gossow kennt die Funke-Regionalmedien bereits, die er als externer Digital Growth Advisor bei verschiedenen Digitalprojekten beraten hat. Aktuell unterstützt er das Medienunternehmen unter anderem bei der weiteren Transformation der Zentralredaktion oder der Einführung eines neuen Abo-Verticals gemeinsam mit den Funke Zeitschriften. 

Vor seinem Schritt in die Selbstständigkeit war er von 2017 bis 2021 als Geschäftsführer & CDO bei der Tagesspiegel Mediengruppe tätig. Zuvor zeichnete er ab 2014 als Managing Partner bei der Digital- und Software- Agentur Tresmo verantwortlich. Von 2012 bis 2014 betreute er als Portfolio-COO bei Venture Stars diverse E-Commerce-Beteiligungen. Außerdem war Khalil-Gossow bis 2012 bei der Deutschen Bank unter anderem in der Konzernentwicklung für globale Strategie- und Transformationsprojekte zuständig.

Als Chief Revenue Officer & Head of Transformation bei Funke soll Khalil-Gossow neben der verbesserten Monetarisierung und Optimierung der bestehenden Angebote auch neue Business-Cases entwickeln und in der Umsetzung betreuen.

„Farhad Khalil-Gossow ist die ideale Besetzung für diese Position“, sagt Funke-Konzerngeschäftsführer Christoph Rüth. „Er kombiniert Erfahrungen aus der Medienbranche mit dem Spirit von diversen Digitalunternehmen und Startups. Er hat unter anderem als Geschäftsführer und CDO beim Tagesspiegel bereits erfolgreich bewiesen, dass er ein Medienunternehmen in die digitale Welt transformieren kann. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für diese enorm wichtige und spannende Aufgabe bei und für Funke begeistern konnten“, 

„Mein außerordentlicher Dank gilt Carsten Groß“, ergänzt Rüth. „Er hat in den vergangenen zwei Jahren unserem digitalen Abo-Geschäft großen Schwung verschafft. Zum Beispiel haben wir wichtige Meilensteine in unserer digitalen Abo-Entwicklung erreicht und mit dem Projekt zur Entwicklung unserer lokalen Märkte, mit dem wir sowohl in der Reichweiten- als auch in der Neu-Abonnentengewinnung deutliche Fortschritte machen, zentrale Grundlagen für die Zukunft unserer Nachrichtenmarken gelegt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft von Herzen alles Gute.“

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