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Spiegel TV-Chef Kay Siering wurde zum Vorsitzenden der Sektion Dokumentation bei der Produktionsallianz gewählt – Foto: Christian O. Bruch

Spiegel TV-Chef Kay Siering wurde zum Vorsitzenden der Sektion Dokumentation bei der Produktionsallianz gewählt – Foto: Christian O. Bruch

Medien-Produktionsbranche

Kay Siering ist neuer Sektionsvorsitzender bei der Produktionsallianz

Pünktlich zur Berlinale Ende Februar 2024 kamen die Produktionsallianz-Mitglieder der Sektionen Animation und Dokumentation in Berlin für die turnusmäßig anstehenden Vorstandswahlen zusammen. Im Rahmen der Sektionsmitgliederversammlungen wurde Maite Woköck, Geschäftsführerin und Produzentin bei Telescope Animation, als Vorsitzende der Sektion Animation bestätigt. Neu im Sektionsvorstand ist Geschäftsführer und Produzent von Spiegel TV Kay Siering. Er soll künftig als Vorsitzender die Sektion Dokumentation anführen und folgt auf die Gründungsvorsitzende Dagmar Biller.

Als Stellvertreterin für Maite Woköck wurde Gabriele Walther, Geschäftsführende Gesellschafterin der Caligari Film und Mitglied im Vorstand der Produzentenallianz, bestätigt. In der Sektion Dokumentation übernimmt Kristian Kähler, Autor und Geschäftsführer bei Berlin Producers Media, zum wiederholten Male den stellvertretenden Vorsitz. 

Mit 22 Mitgliedern in der Animation-Sektion und 40 Mitgliedern der Dokumentation wurde ein neuer Mitgliederhöchststand erreicht.

"Die Produktionsbranche steht vor großen Herausforderungen, die wir nur meistern können, wenn wir eng zusammenarbeiten und unsere Interessen bündeln. Dass dokumentarische Formate, die einen wichtigen Beitrag für die Stärkung der Demokratie leisten, finanziell fair ausgestattet werden, ist mir ein wichtiges Anliegen", so Kay Siering.

Maite Woköck: "Wir wollen die Animation in Deutschland noch sichtbarer machen. Dazu werden wir den Austausch mit Auftraggebern und der Politik weiterführen, uns für mehr Generationengerechtigkeit im Programm einsetzen und bessere Rahmenbedingungen für Koproduktionen und besonders auch für VFX-Dienstleister einsetzen. Auch bei der anstehenden Reform der Filmförderung muss die Animations- und VFX-Branche eine angemessene Berücksichtigung finden."