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Frank Thomsen ist neues Vorstandsmitglied von Plan International Deutschland – Foto: Carolin Windel

Frank Thomsen ist neues Vorstandsmitglied von Plan International Deutschland – Foto: Carolin Windel

Hilfsorganisation

Frank Thomsen heuert bei Plan International an

Frank Thomsen, Ex-Kommunikationschef von Gruner+Jahr/RTL, wechselte Anfang Februar 2024 in den Vorstand von Plan International Deutschland. Bei dem Hamburger Verein für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, der sich insbesondere für Schutz, Gesundheit und Bildung von Kindern einsetzt, verantwortet er in seiner neuen Funktion den Bereich Produkte, zu dem Fundraising, Marketing, Kommunikation und der Plan-Shop gehören.

Die Berufung von Thomsen in den Plan International-Vorstand ist Teil einer Reform der Leitungsstruktur der Hilfsorganisation. In einer Mitgliederversammlung hatte der Verein beschlossen, das Plan International Deutschland künftig von drei hauptamtlichen Vorständen geführt wird. Neben Thomsen gehören zum Vorstand Petra Berner. Der Vorstandsbereich Finanzen, dazu gehören die Bereiche Recht, IT und interne Organisation, soll bis Sommer 2024 besetzt werden.

"Plan International Deutschland ist in den vergangenen Jahren erfolgreich gewachsen. Wir wollen diese Position der Stärke nutzen, um uns für die Zukunft gut aufzustellen", sagt Vorstandvorsitzende Petra Berner. "Ein ehrenamtlicher Vorstand allein kann den vielfältigen Aufgaben einer Organisation mit jährlich mehr als 200 Millionen Euro Spendenaufkommen und rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr gerecht werden. In der Mischung aus Haupt- und Ehrenamt haben wir die besten Voraussetzungen dafür geschaffen, auch in Zukunft erfolgreich zu sein für die Kinder und Jugendlichen in der Welt, allen voran den Mädchen und jungen Frauen."

Frank Thomsen war seit 1996 für Gruner+Jahr tätig. Zuletzt verantwortete er neben dem Bereich Kommunikation und Marketing des Verlagshauses auch die Verlagsleitung der News- und Wissensmagazine, wie beispielsweise Stern, Geo und P.M. Ende 2022 verließ er Gruner+Jahr, dass damals gerade mit der Mediengruppe RTL Deutschland fusionierte.

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