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Cluas Strunz hört bei Axel Spirnger auf - Foto: Axel Springer

Cluas Strunz hört bei Axel Spirnger auf - Foto: Axel Springer

Top-Jpurnalist

Claus Strunz beendet seine Tätigkeit bei der Axel Springer SE

Claus Strunz zählt ohne jeden Zweifel zu den bekanntesten Journalisten in Deutschland. 25 Jahre stand er in Diensten der Axel Springer SE. Nun hat er sich entschieden, das haus nach 25 Jahren zu verlassen. Wohin es den 57-jährigen Boulevard- und TV-Mann zieht, ist nicht bekannt. 

Claus Strunz kam 1998 von der Abendzeitung aus München als Ressortchef Feuilleton zur WELT, leitete die LITERARISCHE WELT und wurde wenig später zum stellvertretenden Chefredakteur berufen. Ende 2000 übernahm er die Chefredaktion von BILD am SONNTAG. 2008 wurde Strunz Chefredakteur des HAMBURGER ABENDBLATT, das er bis 2011 redaktionell verantwortete. Aufgrund seiner TV-Erfahrung als Moderator verschiedener Talksendungen bei ntv, N24 und SAT.1 wurde Strunz 2011 zum Geschäftsführer für TV und Video bei Axel Springer berufen. 2014 übernahm er in dieser Funktion die Programmgeschäftsführung der TV-Produktionsfirma Maz&More, die das SAT.1-Frühstücksfernsehen produziert. Die Sendung erreichte in seiner Amtszeit die Marktführerschaft am Morgen und gewann einen Deutschen Fernsehpreis. 2020 wechselte Strunz in die Chefredaktion von BILD, um die Video-Strategie der Marke weiterzuentwickeln. Ab 2021 gehörte er als Chefredakteur zum dreiköpfigen BILD-Chefredakteurs-Team. 

Springer-Chef Dr. Mathias Döpfner: "Mit keinem Chefredakteur habe ich bei Axel Springer so lange zusammengearbeitet wie mit Claus Strunz. Über fast drei Jahrzehnte hat er mit Leidenschaft und Erfolg in seinen verschiedenen Rollen das Unmögliche möglich gemacht. Ich danke Claus von Herzen für die gute Zusammenarbeit und wünsche ihm alles Gute für das, was kommt."
 
Claus Strunz: "Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für eine großartige Zeit. Mit den Besten zusammenarbeiten zu dürfen, mit Ausnahme-Talenten, begnadeten Reporterinnen und Reportern, Foto- und Video-Virtuosen und brillanten Gedanken-Jongleuren – das ist ein großes Geschenk. Wir waren unbeugsam, haben manches bewegt, miteinander gewonnen und verloren, viel gelacht und manchmal geweint. Es war der schönste Arbeitsplatz der Welt."