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S.Oliver baut seine Führungsstruktur um und streicht den Posten des CEO - Foto: S.Oliver

S.Oliver baut seine Führungsstruktur um und streicht den Posten des CEO - Foto: S.Oliver

Fashion

S.Oliver Group stellt die Führung neu auf

Die in Bayerischen Rottendorf ansässige S.Oliver Group hat den Turnaround geschafft. Nachdem das namensgebende Label Anfang der 2020er Jahre zu einer immer eingestaubteren Modemarke abrutschte und sich im Jahr 2022 die Mode-Marketingexpertin an Bord holte, um die Image zu modernisieren und wieder ins Relevant-Set der jüngeren Zielgruppen zu gelangen, hat sich einiges getan. Auch mit Hilfe von Jürgen Otto, der vom Firmengründer Bernd Freier ins Unternehmen geholt wurde. Die Beiden verbindet, wie das Unternehmen auf new-business-Nachfrage mitteilte, eine jahrzehntelange Freundschaft. So vertraute Freier, der wegen des notwendigen strategischen Umbaus der Firmengruppe, zu der inzwischen neben S.Oliver auch die Marken Liebeskind Berlin, Lala Berlin, Comma, QS und Copenhagen Studios gehören, wieder in die Unternehmensleitung eingestiegen war, darauf, gemeinsam mit Otto sowie dem restlichen Führungsteam zurück in die schwarzen Zahlen zu kommen.

Dies ist laut S.Oliver im Jahr 2023 gelungen, so dass Bernd Otto, wie zu seinem Einstieg als CEO Anfang 2023 verabredet, sukzessive den Rückzug antritt und seine Aufgaben an die verbleibende Führungsmannschaft übergibt. Die besteht fortan aus Thomas Rothe, der den Posten als COO am 1. Februar 2024 von Oliver Hein übernommen hatte. Seit dem 18. März gehört außerdem Carsten Schmitz zur Geschäftsführung. Er hat den Posten des CCO von Marian Gradl-Schikora übernommen, die das Unternehmen verlassen hat. Bereits seit Sommer 2022 stieß Kai Bauknecht als CFO zur S.Oliver Group. Er wird seinen Posten auch in der neuen Führungsstruktur beibehalten. Die Vierte im Bunde der neuen Unternehmensführung ist Sonja Balodis. Sie wohnt der Unternehmensleitung seit Januar 2023 als CPO und Geschäftsführerin bei. Der Posten des CEO soll, so das Unternehmen, nicht nachbesetzt werden.

Bemerkenswert ist, dass es auch in der neuen Geschäftsführung keinen CMO geben wird. Oder anders ausgedrückt: An der Position von Mokhtar Benbouazza, der zum 1. Dezember 2023 als Chief Marketing Officer von Jack Wolfksin auf die extra für ihn geschaffene Position nach Rottendorf gekommen ist (new business berichtete), wird sich, so das Unternehmen, auf Sicht nichts ändern, wenngleich er, wie das Unternehmen mitteilte, dem Führungskreis angehört.

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