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Luxusuhren-Haus IWC und Hunzinger PR trennen sich

IWC-Chef Michael Sarp wünscht sich künftig eine PR-Agentur, die stärker Lifestyle und Emotionen vermitteln könne IWC-Chef Michael Sarp wünscht sich künftig eine PR-Agentur, die stärker Lifestyle und Emotionen vermitteln könne
Hunzinger PR, Frankfurt, und die IWC International Watch Co. AG, Schaffhausen/Schweiz, trennen sich nach dreijähriger Zusammenarbeit. Wie so oft in solchen Fällen reklamiert jede Seite den Schritt zur Trennung für sich. Hunzinger will sich von dem Nobeluhren-Hersteller verabschiedet haben "mangels Wirtschaftlichkeit des Etats". IWC-Chef Michael Sarp setzt dem entgegen, dass die Trennung von seinem Unternehmen ausgegangen sei. Der Grund: Die Agentur habe das dreifache des bisherigen Geldes verlangt, aber nichts entsprechendes dafür geleistet. In den drei Jahren der Zusammenarbeit wären bei Hunzinger sechs Betreuer für IWC zuständig gewesen. Künftig wünscht sich Sarp eine PR-Agentur, die Lifestyle und Emotionen vermitteln könne. Wenn dies gelinge, wäre er auch dazu bereit, mehr Geld auszugeben. Die PR-Arbeit wird nun erst einmal - wie ohnehin der Großteil der IWC-Pressearbeit - von Schaffhausen aus erledigt. Hunzinger PR bietet sich derweil als nun frei gewordener Dienstleister für Kunden aus dem Markt der Luxusuhren an. Die Zeit läuft. (tor)

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Redaktion 03.09.2000