Metabox steigt aus dem Basketball-Sponsoring aus
Metabox Braunschweig droht das Aus Metabox Braunschweig droht das Aus
Das Hildesheimer Multimedia-Unternehmen Metabox AG hat sich ganz aus seinem Engagement im Basketball zurückgezogen. Der Hauptsponsor und Namensgeber des Braunschweiger Basketball-Teams, Metabox Braunschweig, steckt in finanziellen Nöten und hat bereits am letzten Montag seine Zahlungen eingestellt. Die Sportaktivitäten der Metabox AG werden in der Sportmarketing AG gebündelt. Gestützt werden u.a. der Handball-Bundesligist Eintracht Hildesheim und verschiedene Motorsportteams. Darüber hinaus gibt es noch die Basketball GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Sportmarketing AG, an der Metabox 80 Prozent der Anteile gehalten hatte. Diese wurden nun zu einem symbolischen Preis von einer Mark an den Geschäftsführer der Basketball GmbH, Hans-Peter Klewe, verkauft. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres betrug der Umsatz der Metabox AG 32 Millionen Mark; dem steht allerdings ein Verlust von rund elf Millionen Mark gegenüber. Die Ursache dieses hohen Defizits (im Vorjahr waren es nur 4,8 Millionen Mark) sind die hohen Vorlaufkosten für die Entwicklung der neuen Geräteserien met@box 1000 und 2000. Die Settop-Boxen für interaktives Fernsehen sollen nun im ersten Quartal 2001 fertig werden. (yw)
Das Hildesheimer Multimedia-Unternehmen Metabox AG hat sich ganz aus seinem Engagement im Basketball zurückgezogen. Der Hauptsponsor und Namensgeber des Braunschweiger Basketball-Teams, Metabox Braunschweig, steckt in finanziellen Nöten und hat bereits am letzten Montag seine Zahlungen eingestellt. Die Sportaktivitäten der Metabox AG werden in der Sportmarketing AG gebündelt. Gestützt werden u.a. der Handball-Bundesligist Eintracht Hildesheim und verschiedene Motorsportteams. Darüber hinaus gibt es noch die Basketball GmbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Sportmarketing AG, an der Metabox 80 Prozent der Anteile gehalten hatte. Diese wurden nun zu einem symbolischen Preis von einer Mark an den Geschäftsführer der Basketball GmbH, Hans-Peter Klewe, verkauft. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres betrug der Umsatz der Metabox AG 32 Millionen Mark; dem steht allerdings ein Verlust von rund elf Millionen Mark gegenüber. Die Ursache dieses hohen Defizits (im Vorjahr waren es nur 4,8 Millionen Mark) sind die hohen Vorlaufkosten für die Entwicklung der neuen Geräteserien met@box 1000 und 2000. Die Settop-Boxen für interaktives Fernsehen sollen nun im ersten Quartal 2001 fertig werden. (yw)