ANZEIGE

Gebrüder Rittinghaus steigen bei WMP Eurocom aus

Bei der Berliner PR-Firma WMP Eurocom, die durch den Beratungsvertrag mit der Bundesanstalt für Arbeit erheblich negative Schlagzeilen erhielt, hat sich ein Wechsel im Gesellschafterkreis vollzogen. Das berichtet das Nachrichten-Magazin 'Focus' in seiner heutigen Ausgabe. Ulf und Ernst-Wilhelm Rittinghaus haben nach Angaben ihres Anwalts Rainer Fuellmich ihren jeweils 6,57-prozentigen Anteil an eine türkische Firma verkauft. Laut 'Focus' sind die beiden Brüder, die die Sachsenring AG (Inzwischen insolvent) geführt haben, mit WMP-Vorstand Hans-Erich Bilges zerstritten. Die drei gelten als Schlüsselfiguren der PR-Aktion "Sachsen für Sachsen", die Gegenstand eines Untersuchungsausschusses des sächsischen Landtages ist. (ps)

zurück

Redaktion 12.08.2003