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Hamburg will die Schwimm-WM 2013 ausrichten

Einen Monat nach dem Aus für die Universiade (Weltspiele der Studierenden) will sich Hamburg nun um die Schwimm-Weltmeisterschaft 2013 bewerben. Ein 'Letter of Intent' wurde heute an den Deutschen Schwimmverband (DSV) in Kassel verschickt. Die Gesamtausgaben sind mit bis zu 42,8 Millionen Euro kalkuliert. Die Hansestadt rechnet mit möglichen Einnahmen aus Eintrittskarten, TV-Rechten und Vermarktung in Höhe von 19,3 Millionen Euro. Wie das 'Hamburger Abendblatt' berichtet, könnte die zweiwöchige Veranstaltung den Haushalt der Stadt mit bis zu 23,5 Millionen Euro belasten. 14,8 Millionen Euro seien im mittelfristigen Finanzplan für das Schwimm-Event bereits vorgesehen, eine Verpflichtungsermächtigung über weitere 8,7 Millionen Euro bereite die Finanzbehörde zurzeit vor. In den kommenden vier Wochen wird der DSV entscheiden, ob Hamburg sich ganz offiziell um die Schwimm-WM bewerben darf. Die Bewerbungsunterlagen müssten dann bis März 2009 beim Weltschwimmverband FINA in Lausanne eingereicht werden. Ende Juli wird dann in Rom über den Ausrichter entschieden. Auch Rio de Janeiro will sich bewerben.