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Kreativ-Agenturen wollen Award-Blase platzen lassen

Auf Initiative von Andreas Grabarz, Grabarz & Partner, Hamburg, hat sich eine Gruppe von inhabergeführten deutschen Kreativagenturen zusammengetan, um zu einer einvernehmlichen freiwilligen Selbstbeschränkung bei der Teilnahme an Award-Shows zu kommen. Die Gründe dafür sind explorierende Kosten durch immer mehr Wettbewerbe, Disziplinen bzw. Kategorien und steigende Gebühren pro Einreichung. Zu den Mitstreitern von Grabarz gehören u.a. Jung von Matt, kempertrautmann und Kolle Rebbe. Dieser Initiativkreis wiederum will jetzt Network-Agenturen wie BBDO, DDB, Ogilvy, Scholz & Friends sowie TBWA mit ins Boot holen.

Wie groß (oder doch eher klein?) die Chance ist, die Networks zum Mitmachen zu gewinnen, und welches Risiko dieses in der Haltung durchaus edle Unterfangen birgt, wenn es scheitern sollte, lesen Abonnenten von 'new business' Print in der neuen Ausgabe (ET 24.11.).