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Altmeister Heinrich Kernebeck muss nun doch vor den Kadi

In der Affäre Ruzicka erwischt es jetzt doch noch den früheren Carat-Geschäftsführer Heinrich Kernebeck. Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt wird die Anklage der Staatsanwaltschaft Wiesbaden gegen Kernebeck wegen Untreue zugelassen, so dass er neben den früheren Managern der Carat-Mutter Aegis Media, Aleksander Ruzicka und David Linn, in der Hauptverhandlung auf die Anklagebank muss. Das Landgericht Wiesbaden hatte die Hauptverhandlung gegen Kernebeck zwar zunächst abgelehnt, ist durch das Oberlandesgericht jetzt aber korrigiert worden. Die Hauptverhandlung wird wiederum vor dem Landgericht Wiesbaden stattfinden.