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Beim IOC rollt der Rubel - Einnahmen deutlich gesteigert

Die Olympischen Spiele sind nicht nur ein Sport-Highlight besonderer Güte, auch finanziell sieht es bestens aus. So konnte das IOC für die Winterspiele in Turin (2006) und die Sommerspiele in Peking (2008) insgesamt Einnahmen in Höhe von 5,45 Milliarden Dollar erzielen. Der Betrag liegt um 1,26 Milliarden Dollar (30 Pronzent) über den Einnahmen aus der Vorperiode mit den Winterspielen in Salt Lake City (2002) und den Sommerspielen in Athen (2004).

Vor allem profitiert das IOC dabei von den langfristigen Sponsoring- und TV-Verträgen. Für Vancouver 2010 und London 2012 sind die bereits unter Dach und Fach. Die Einnahmen verteilen sich wie folgt auf TV-Verträge (53 Prozent), Sponsoring-Verträge (34 Prozent), Zuschauer-Tickets (elf Prozent) und Lizenz-Verträge (zwei Prozent).  Vom Gesamt-Erlös gehen zehn Prozent an das IOC, die restlichen 90 Prozent erhält der Ausrichter für seine Investitionen in die Sportstätten.

Parallel zu diesen globalen Einnahmen kommen noch die Vermarktungs-Aktivitäten der nationalen Olympischen Verbände, die in den oben genannten Zahlen nicht enthalten sind.